Journalismus ist kein Verbrechen: offener Brief von «New York Times», «Guardian», «Le Monde», «Spiegel» und «El País»
Die US-Regierung sollte die Verfolgung von Julian Assange wegen der Veröffentlichung geheimer Dokumente einstellen.
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Die US-Regierung sollte die Verfolgung von Julian Assange wegen der Veröffentlichung geheimer Dokumente einstellen.
Zum internationalen Tag zur Beendigung der Straflosigkeit für Verbrechen gegen Journalistinnen und Journalisten rufen die Mediengewerkschaft Syndicom und die Internationale Journalisten-Föderation die Staatengemeinschaft auf, endlich mit einer Uno-Konvention die Sicherheit und den Schutz von Medienschaffenden zu garantieren.
Unabhängige Berichterstattung ist nicht nur von Krieg und Diktatoren bedroht. Auch in etlichen demokratisch verfassten Staaten – wie etwa dem westafrikanischen Ghana – erfordert journalistische Arbeit Mut. Und sie wird gefährlicher.
Nachdem es am 1. Mai 2021 zu mehreren problematischen Vorfällen zwischen Medienschaffenden und der Stadtpolizei gekommen ist, regelt die Polizei nun den Umgang mit Journalist:innen in einem neuen Merkblatt.
Vier Jahre nach der Erschiessung des slowakischen Investigativ-Journalisten Jan Kuciak und seiner Verlobten gibt ein Dokumentarfilm Einblick in ein mörderisches Mafia-System, das in die höchsten politischen Kreise führte. Blick sprach mit Kuciaks Kollegen Peter Bardy.
Normalerweise steht Putin-Kritiker Boris Nadezhdin im russischen Staatsfernsehen mit seiner Meinung allein da. Aber diesmal nicht.
In Somalia arbeiten Journalisten unter Lebensgefahr – auch Nasrin Mohamed Ibrahim. Doch die 27-Jährige macht weiter, in einem rein weiblichen Team.
Die albanische Ministerpräsident Edi Rama schikaniert Journalisten, beschränkt den Zugang zu Informationen und droht Redakteuren mit Umerziehung. Sein Land soll nun der EU beitreten. Weiß man in Brüssel, was Rama tut?