Journalismus ist kein Verbrechen: offener Brief von «New York Times», «Guardian», «Le Monde», «Spiegel» und «El País»
Die US-Regierung sollte die Verfolgung von Julian Assange wegen der Veröffentlichung geheimer Dokumente einstellen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Die US-Regierung sollte die Verfolgung von Julian Assange wegen der Veröffentlichung geheimer Dokumente einstellen.
Der am 24. Februar 2022 gegen die Ukraine losgetretene Krieg hat auch die Spielregeln für den Journalismus in Russland drastisch verändert: Es herrscht faktisch Kriegszensur. Was das für einheimische Medien und ausländische Korrespondent:innen heisst. Es ist ein Rückfall in alte Sowjetzeiten. Wer heute kritisch über Auslandsaktivitäten des russischen Staates berichtet, kann mit bis zu 15 Weiterlesen …
In einem im Internet veröffentlichten Brief der russischen Botschaft heisst es, man behalte sich vor wegen übler Nachrede und Verleumdung zu klagen.
Ende März musste die letzte unabhängige Zeitung in Moskau ihre Redaktionsräume schliessen. Im Exil ist darauf das regimekritische Online-Portal «Nowaya Gazeta Europe» entstanden. Ein Verein aus Schaffhausen soll nun helfen, dessen publizistische Zukunft zu sichern.
Im Jahr 2022 sind in Mexiko bereits zwölf Journalist:innen umgebracht worden – so viele wie im Jahr 2017 insgesamt. Das berichtet die Organisation Reporter ohne Grenzen.
Die Bevölkerung in der Ukraine sucht seriöse Nachrichtenquellen, findet sie aber in den einheimischen Medien nur noch bedingt. Lina Kuschtsch ist erste Sekretärin des nationalen Journalistenverbands der Ukraine (NUJU) und Mitglied der Kommission für journalistische Ethik des Landes. Der MEDIENWOCHE gibt sie einen Einblick in die aktuelle Lage von Medien und Journalismus seit Kriegsausbruch. «Es Weiterlesen …
Das russische Parlament verschärft die Zensur und die Regeln über «ausländische Agenten». Allerdings sollen kritische Medien nicht «sofort» verboten werden, sondern nach unliebsamen Artikeln noch eine Chance bekommen – nach drei Monaten Schließung.
Die Solidarität mit dem Wikileaks-Gründer Julian Assange ist schwach. Der Internet-Aktivist fiel zwischen Stuhl und Bank.