DOSSIER mit 67 Beiträgen

Sprachkritik

Korrekte Zeichensetzung

Noch nie war es so einfach, Feminist zu sein. Das Gendern dient vielen Benutzern vor allem als »virtue signalling«, mit feministischen Inhalten hat es meist wenig zu tun.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ist Gendern der «Tod der Sprache»? (Spoiler: Nein)

Es war ein kleines Experiment am vergangenen Montag, dem Internationalen Frauentag: In der gesamten ZiB2 waren keine männlichen Mehrzahlformen zu hören. Ganz am Ende der Sendung erklärte ich es kurz: «Männer waren mitgemeint.» Bis dahin war es niemandem aufgefallen: Kein einziges Mail, kein Tweet, keine Facebook-Reaktion.

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Buchstabiere «Frauenmord»

Wird eine Frau getötet, weil sie eine Frau ist, spricht man von Femizid. Dass sich dieser Ausdruck auf vielen Schweizer Redaktionen noch nicht durchgesetzt hat, ist gefährlich.

Gendern: Aufreger in den Medien

Ist geschlechtergerechte Sprache längst überfällig oder der «Untergang der freien Sprache»? Diese Frage wird nicht nur heis in den Medsien diskutiert, sondern auch von Medienschaffenden. Vor welche Herausforderungen stellt uns geschlechtersensible Sprache in der Praxis?

Die Zerstörung der deutschen Sprache

Bringen Anglizismen oder Gendersternchen die deutsche Sprache in Gefahr? In diesem Video zeige ich, warum die nach wie vor virulente Debatte um «Sprachverfall» auf folgereichen Fehlannahmen beruht – und teilweise mit gefährlichen Ideologien Hand in Hand geht.

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Korrektorin: «Der Duden macht es uns nicht einfacher»

Leider wahr: Schreibfehler machen wir alle. Und zwar alle stets die gleichen. Das müsste nicht sein, sagt die Zürcher Korrektorin Patrizia Villiger. Sie hat in einem Buch die häufigsten Schreibfehler gesammelt – eine praktische Orientierungshilfe im Dschungel der Orto, pardon, Orthografie.