Über Kulturleistungen unseres Radios und Fernsehens
Der Service-Public-Rundfunk braucht einen zeitgemässen Auftrag, der umfassende Kulturleistungen klar in den Vordergrund rückt.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Der Service-Public-Rundfunk braucht einen zeitgemässen Auftrag, der umfassende Kulturleistungen klar in den Vordergrund rückt.
SRF lässt diese Woche Zuschauer mitarbeiten. Moderator Nik Hartmann ist begeistert.
Keine andere Partei gilt als so SRG-freundlich wie die CVP. Prominente Ausnahme: Präsident Gerhard Pfister. Auf Twitter provoziert er SRF-Chefredaktor Tristan Brenn heftig.
Das Medienzentrum Leutschenbach wird rundumerneuert. Ein Technikgebäude sowie ein Informations- und Sportzentrum entstehen. Über die Kosten schweigen sich die Verantwortlichen jedoch aus.
Am 1. Oktober hat Gilles Marchand sein Amt als Generaldirektor der SRG angetreten. Der öffentliche Schweizer Rundfunk ist politisch umstritten wie nie zuvor in seiner 86-jährigen Geschichte. Ein Grund dafür ist, dass sich die SRG über die Jahre ständig ausbreitete, während die privaten Medienunternehmen von einer strukturellen Krise erfasst wurden, die noch nicht ausgestanden ist.
Replik von Tristan Brenn zur Idee, SRF-Sendungen öffentlich auszuschreiben
Der neue SRG-Generaldirektor Gilles Marchand erklärt, wie er mit der No-Billag-Initiative umgehen will und warum auch ein Service public Unterhaltung anbieten muss.
Mit Vertretern der verschiedenen Sprachgruppen an der Spitze, mit mehr Jugendlichkeit, etwas mehr Transparenz und mit fünf konkretisierten Vorschlägen an die Privaten zieht die SRG in den Abstimmungskampf gegen die „No Billag“-Initiative. Abstriche an der Angebotspallette oder bei Admeira macht sie nicht.