Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Wie oft wurde die Reportage schon totgesagt, zu wenig Bilder, zu viel Text. Und dann kam auch noch Relotius. Aber sie lebt. Weil der Mensch Erzählungen vom richtigen Leben liebt. Sie müssen nur interessant sein – und stimmen.
Die Regierung investiert in ihr erklärtes Ziel, den Medienstandort und die Medienvielfalt zu sichern.
Auch im zeitversetzten Fernsehen laufen jetzt Spots. Wer sie nicht will, zahlt mehr – eine Vertragsänderung. Geht das?
Ein «Spiegel»-Artikel 1962 stellt die Verteidigungsfähigkeit der Bundeswehr infrage: «Bedingt abwehrbereit», so der Titel. Bundesanwalt Albin Kuhn wittert Landesverrat. Verteidigungsminister Franz Josef Strauss veranlasst, den Autor des Artikels im Spanien-Urlaub festzunehmen. Die Redaktionsräume des «Spiegel» werden durchsucht.
Er arbeitete als türkischer Leiharbeiter Ali «ganz unten» in Jobs, die keiner in Deutschland machen wollte. Als «Hans Esser» deckte er auf, wie bei Deutschlands größter Boulevardzeitung, «Bild», Nachrichten verfälscht wurden, und als Paketauslieferer bei GLS schleppte er 14 Stunden am Tag Pakete zu den Kunden. Günter Wallraff, der am 1. Oktober 80 wird, hat Weiterlesen …
Eigentlich sollten Google und weitere Tech-Konzerne den Medien in Europa Geld für die Nutzung ihrer Inhalte zahlen. Doch während die Presse anderswo Millionen an Lizenzgebühren kassiert, kommt hierzulande wenig an. Das Nachsehen haben insbesondere Journalist:innen.
Das Öffentlichkeitsprinzip soll nicht mehr gelten, wenn Pharmafirmen mit dem BAG geheime Preise aushandeln.
