Zeitungen am Kiosk: Neuigkeiten von gestern
132 Millionen Zeitungen und Zeitschriften liegen jedes Jahr an Schweizer Kiosken und buhlen dort um Leser. Leider oft vergeblich.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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132 Millionen Zeitungen und Zeitschriften liegen jedes Jahr an Schweizer Kiosken und buhlen dort um Leser. Leider oft vergeblich.
Die Republik arbeitet sich in einem mehrteiligen Online-Cluster mit überlangen Artikeln und Audio-Beiträgen an der ETH-Affäre ab, die bisher in der historisch einmaligen Entlassung einer Professorin gipfelt. Im Recherche-Flow mutieren die Republik-Autoren zu anwaltlichen Journalisten jener Professorin, die im Dickicht von Mobbing-Vorwürfen gestrauchelt ist. Was auf den ersten Blick als faktentreue Reportage erscheint, entpuppt sich Weiterlesen …
Der Zürcher Medienkonzern Ringier muss sich wegen schwerer Persönlichkeitsverletzung gegen Jolanda Spiess-Hegglin verantworten. Es droht die Herausgabe von Gewinn.
Ab sofort gibt es beim Migros Magazin keine Redaktionsleitung mehr. Die bisherige publizistische Leiterin, Yvonne Samaritani, ist ihres Amtes enthoben worden. Auch Franz Ermel, der bisherige Leiter Content bei den Migros Medien, musste seine bisherige Leitungsfunktion abgeben.
In einem Gespräch mit Axel-Springer-Vorstand Mathias Döpfner hat Facebook-Chef Mark Zuckerberg am Wochenende angedeutet, dass sein Unternehmen den Nachrichtenmedien entgegenkommen will.
Zürich künftig ohne ü-Pünktchen, Sechseläuten ohne Holzfeuer, gendergerechte Drogenrazzia-Alarmsirene für die Berner Reitschule oder temperaturreguliertes Aarewasser: Zahlreiche Medienbeiträge haben am Montag zum 1. April zum Schmunzeln angeregt.
Lange lebte Dominic Deville als Punk am Abgrund. Nun entert er mit seiner Late-Night-Show die Primetime von SRF am Sonntagabend.