Warschau bringt Medien auf ihren Kurs
Mit einer geplanten Reform sorgt die polnische Regierung für Schlagzeilen: Unverblümt erklären Politiker, Medien hätten nationalen Interessen zu dienen. Kritische Journalisten geraten zunehmend unter Druck.
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Mit einer geplanten Reform sorgt die polnische Regierung für Schlagzeilen: Unverblümt erklären Politiker, Medien hätten nationalen Interessen zu dienen. Kritische Journalisten geraten zunehmend unter Druck.
Wichtige Publikationen in Polen gehören der Gruppe Ringier Axel Springer. Wie verhalten sich diese Medien zum Rechtsrutsch?
Dem «Handelszeitung»-Mitarbeiter Urs Paul Engeler ist die Akkreditierung für das Bundeshaus entzogen worden. Ein falscher Entscheid, kritisiert die «Handelszeitung» in ihrer Stellungnahme.
Die umstrittene Verschärfung des Mediengesetzes in Russland stellt die Branche auf den Kopf. Leidtragende sind die zahlreichen ausländischen Firmen. Jetzt tritt Axel Springer den Rückzug an.
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Arthur Rutishauser, der heute als Chefredaktor der «Sonntagszeitung» tätig ist, durfte 2012 aus dem geheimen Berichtsentwurf der Parlamentarischen Untersuchungskommission zitieren. Das Gericht bejaht ein überwiegendes öffentlichen Interesse.