DOSSIER mit 905 Beiträgen

Medienwoche Archiv

Der kleine Königsweg

Nach der Matura an die Uni – das ist für viele junge Leute eine Selbstverständlichkeit. Doch was bringt der akademische Weg, wenn man Journalist werden will? Nicht alles, aber Entscheidendes, wie etwa einen einfacheren Berufseinstieg.

Senden allein reicht nicht mehr

Die BBC denkt die digitale Zukunft neu: Der vielbeachtete Report «News of the Future» eruiert die Entwicklungsmöglichkeiten im digitalen Zeitalter. BBC News will über das klassische TV-Format neue Kanäle erschließen, vor allem im Mobile. Es könnte eine Blaupause für den Journalismus der Zukunft sein. In der konstitutionellen Monarchie Grossbritanniens läuft bekanntlich alles etwas offiziöser und Weiterlesen …

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«Synergien suchen, Produktivität steigern»

Mit Patrick Feuz leitet seit 15 Jahren erstmals wieder ein Berner Journalist den «Bund». Wobei Feuz, wie er im Interview sagt, nur eine halber Chefredaktor sei. Die Redaktion der Berner Tageszeitung «Der Bund» arbeitet unter dem gemeinsamen Verlagsdach von Tamedia eng mit dem Zürcher Tages-Anzeiger zusammen. Patrick Feuz über «brutalen Kostendruck» bei Tamedia, Open Journalism Weiterlesen …

Was sich die PR von Journalisten wünscht

Was können Journalisten zu mehr «Fairness in Journalismus und PR» beitragen? Heute Abend diskutieren am Communication Summit von Zürcher Presseverein und Zürcher PR-Gesellschaft Expertinnen und Experten beider Seiten über das Thema. Wünsche der PR für einen fairen Umgang an die Journalisten, formuliert von Irène Messerli, Co-Inhaberin Bernet PR.

Der fusionierte Chefredaktor

Ab 2016 leitet Arthur Rutishauser in Personalunion zwei der grössten Zeitungen der Schweiz. Der amtierende Chefredaktor der Sonntagszeitung wird in einem Jahr auch die Nachfolge von Res Strehle als Tages-Anzeiger-Chef antreten. Mit der faktischen Fusion der beiden Titel verabschiedet sich Tamedia vom redaktionellen Binnenpluralismus.

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Journalistische Unabhängigkeit in Gefahr

«Gelenkte Informationen», «Einheitsbrei», «Erschöpfung» – die Medienkritik verschärft sich und warnt vor den Auswirkungen massiver Einsparungen in Schweizer Redaktionen. Alarmierende Entwicklungen im Journalismus sind hinlänglich bekannt, doch solide Daten sind Mangelware. Eine Studie der Universität Freiburg zeigt anhand der Aussagen von über 1000 Schweizer Medienschaffenden auf, wie sich die Arbeitsbedingungen verschlechtert haben und die Berichterstattungsfreiheit Weiterlesen …

Die Retter in der Kommunikationskrise

Der Bündner Fleischhändler Carna Grischa manövrierte sich mit Falschdeklarationen in eine existenzielle Krise. Befeuert wurde die Kritik durch anhaltenden Mediendruck. Die Firma reagierte zu spät und zog erst nach angerichtetem Schaden einen externen Kommunikationsberater als Troubleshooter bei. Ein kommunikatives Lehrstück.