Thema mit 36 Beiträgen

Bundeshaus

Lobbyisten: Einflüsterer in der Wandelhalle

Seit bekannt wurde, dass die Kommunikations-Agentur Burson-Marsteller einen Vorstoss von Christa Markwalder kaufte, ist die Lobbyismus-Debatte wieder auf dem Tapet: Wie gehen Parlamentarier mit Lobbyisten um? Braucht es die Einflüsterer im Bundeshaus oder korrumpieren sie das demokratische System?

Zehn Tage im Energie-Dschungel

Das erste Massnahmenpaket zur Energiestrategie 2050 ist ein Monsterprojekt und eine Herausforderung für Berichterstattung in den Medien. Wie bereitet man sich als Journalist darauf vor? Welchen Einfluss haben die zahlreichen Lobbyisten? Unser Kolumnist hat es im Bundeshaus aus der Nähe miterlebt.

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Nachrichtenflaute muss nicht sein

Wenn der Betrieb im Bundeshaus ruht, reagieren auch die Redaktionen: Im Juli und August fahren sie die Politikberichterstattung herunter, das Sommerloch klafft. Es ginge auch anders: Nie haben Journalisten so viele freie Kapazitäten und hetzen nicht von Termin zu Termin. Die Politik könnte sich das zunutze machen und Themen setzen. Begriffen hat das bisher nur Weiterlesen …

Menschen haben ein Sexualleben

Reihum stürzten sich gestern Journalisten auf eine NZZ-Recherche, die enthüllte, wie eine Bundesangestellte sehr freizügiges Bildmaterial von sich ins Netz gestellt hatte. Aber Menschen haben nun mal ein Sexualleben, und manche teilen es gerne mit der Welt. Im Jahr 2014 sollte das eigentlich keine Geschichte mehr sein. Und es gibt keinen Grund, Menschen deswegen zu Weiterlesen …

Dann bleiben wir doch lieber per Sie

Nirgends kommen sich Journalisten und Politiker so nah wie im Bundeshaus. Im Klüngel die professionelle Distanz zu wahren, ist nicht immer ganz einfach. Ein Duzis anzunehmen, fällt oft leichter, als auf dem «Sie» zu bestehen.

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«Journalist des Jahres» 2011 hört auf

Nach dreissig Jahren als Journalist in Bundesbern ist Schluss. Urs Paul Engeler (62) hat per Ende Mai seine Stelle als Redaktor der Weltwoche gekündigt. Mit Engeler verlässt ein journalistisches Schwergewicht die politische Bühne – wenn er denn tatsächlich aufhört.

Recht auf angemessene Information

Journalisten und Verleger reagieren gemeinhin allergisch, wenn es um staatliche Medien- und Journalismusförderung geht. Sie wittern Zensur und sehen russische Verhältnisse heraufziehen. Doch die in der Verfassung garantierte Meinungs-, Informations- und Medienfreiheit verpflichtet den Staat eben auch, dafür zu sorgen, dass die Bürger angemessen und demokratiegerecht informiert werden.