Thema mit 16 Beiträgen

Edward Snowden

Dieses Programm zeigt Ihnen, was Facebook über Sie weiss

Jeder Link-Klick, Kommentar, jedes «Gefällt mir» schärft unser Daten-Profil in den sozialen Medien. Und je mehr wir interagieren oder auch nur auf für uns interessanten Beiträgen verweilen, desto stärker ähnelt uns mit der Zeit unser maschineller Doppelgänger, der auf den Servern von Facebook & Co. erstellt wird. Wie gering die Unterschiede sind, zeigt das Programm «Data Selfie».

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Regierungsquellen im Konjunktiv

Russland und China sollen an die Daten von US-Whistleblower Edward Snowden gelangt sein. Das berichtet die britische Sunday Times. Das ist offenbar auch eine Geschichte für die Neue Zürcher Zeitung: «Snowdens Daten in falscher Hand» übertitelt die NZZ eine Spalte in der Montagsausgabe. Aber dann folgen nur noch Konjunktive.

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Gegen Journalisten, die der institutionellen Autorität dienen

Die Publikation der Dokumente von Edward Snowden machen Glenn Greenwald zum derzeit bekanntesten Journalisten der Welt. In seinem Buch «Die globale Überwachung» schildert er, wie es zur Publikation der Leaks gekommen ist, er kritisiert die Regierungsfreundlichkeit des etablierten Journalismus und antwortet jenen, die glauben, nichts zu verbergen zu haben.

«Hast Du es getan?»

Das Guardian-Buch «The Snowden Files» zeigt auf, dass Journalisten gar nicht vorbereitet sind auf einen Whistleblower vom Schlage eines Edward Snowden. Um solche Quellen adäquat behandeln zu können, müssen sich Journalisten beschäftigen mit Fragen zur Verschlüsselungssicherheit. Ob Schweizer Whistleblowing-Plattformen geschützt sind vor Angriffen von Geheimdiensten, bleibt unklar.