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iPad

Verleger haben mit dem iPad aufs falsche Pferd gesetzt

Vor acht Jahren kam das iPad auf den Markt. Der damalige Apple-Chef Steve Jobs sah den Tablet-Computer auch als Chance für Zeitungen und Magazine, um ihre Produkte neu zu erfinden, Leser zu binden und damit ihre angeschlagenen Geschäftsmodelle zu verbessern. Die Branche griff begeistert nach dem vermeintlichen Rettungsanker. Legendär ist der Ausspruch von Springer-Chef Matthias Döpfner: «Jeder Verleger sollte sich einmal am Tag hinsetzen, beten und Steve Jobs dafür danken, dass er mit diesem Gerät die Verlagsindustrie rettet.» Das Danken dürfte Döpfner vergangen sein. Denn inzwischen ist klar: Das iPad führte in eine Sackgasse. Davon zeugen auch die zahlreichen frühzeitig beendeten iPad-only-Publikationen. Inzwischen hat sich das Smartphone zur bevorzugen Plattform für die mobile digitale Mediennutzung entwickelt. Nicht das iPad hat die Welt verändert, sondern das Smartphone, schreibt Shira Ovide dazu auf Bloomberg.

Zeichnen nicht ohne Wenn und Aber

Die iPad-App Adobe Draw ist der Nachfolger von Adobe Ideas. Damit kann man mit Finger oder Stift zeichnen oder zeichnerische Vorarbeiten mobil erledigen, um diese später in Illustrator CC weiterzubearbeiten. Wie praxistauglich ist die App wirklich?

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Einmal zeichnen bitte, jetzt digital

Digitale Eingabegeräte gibt es inzwischen unzählige. Dass nun ausgerechnet Adobe eigene Geräte auf den Markt bringt, erstaunt auf den ersten Blick, zeigt aber den Trend zu greifbaren Lösungen in einer zunehmend «dematerialisierten» Arbeitswelt.

Endgültig im Appseits

Am 6. April erscheint die «Sonntagszeitung» mit neuer Struktur und im frischen Kleid. Bereits umgesetzt ist die neue Web-App. Sie ersetzt die bisherige Website und dient auf dem iPad als Alternative zur nativen App, die immer wieder für Ärger sorgt – aber vom ansonsten umfassenden Relaunch ausgenommen blieb.

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Interaktive Tablet-Lösungen ohne Apps

Apps auf Tablets müssen erst erstellt, dann hochgeladen und veröffentlicht werden. App Studio von Quark ist eine HTML5-Lösung, die sowohl InDesign- als auch XPress-Projekte in interaktive Tablet-Lösungen umwandelt. Unterschiedlichste Marktuntersuchungen prognostizieren den App-Downloads in den nächsten Jahren ein solides Wachstum.

Pseudokostenpflicht

Nacht für Nacht macht es sich @KueddeR zur Aufgabe, als «kostenpflichtig» deklarierte Artikel aus allen grösseren Schweizer Zeitungen über Twitter frei zu verlinken. Damit tut er zwar nichts Verbotenes, zeigt aber die Grenzen der Bemühungen auf, die Leser online zum Zahlen zu bringen. Die Verlage stecken in einem Dilemma.