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Journalismus

Aussteigen oder bleiben?

Nach fünf Jahren Berufserfahrung und einem bald abgeschlossenen Studium fragt sich unser Autor, ob er dem Journalismus den Rücken kehren soll. Die Vorstellung, in den Medien alt zu werden, wirkt derzeit wenig erbaulich.

Von den Profis lernen

Journalismus heisst Recherche – und die will gelernt sein. Dazu gibt es ein neues Handbuch. «Recherche in der Praxis» (Saldo Ratgeber) zerlegt den Recherchevorgang in seine Einzelteile und zeigt anhand prominenter Enthüllungen der letzten Jahre praxisnah, was es für eine gelungene Recherche braucht. Ein unverzichtbares Hilfsmittel, nicht nur für Hardcore-Investigateure.

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Ohne Groll ausgestiegen

Jürg Federer arbeitete begeistert als Sportjournalist, bis er gemerkt hat, dass er den Protagonisten zu nahe steht. Deshalb stieg er aus und auf seinen erlernten Beruf um. Heute kocht Federer in New York.

«Nicht entmutigen lassen»

Nach dem Vorbild der deutschen Jugendmedientage hat der Verband Junge Medien Schweiz am vergangenen Wochenende nach Zürich eingeladen. Über 70 junge und angehende Journalistinnen und Journalisten folgten dem Aufruf. Sie vernetzten sich untereinander und mit den Grossen der Branche. Im Zentrum der vielfältigen Diskussionen stand immer wieder die Frage, wie der Berufseinstieg gelingt.

Die missverstandene Stadt

Kommt Biel in den nationalen Medien vor, zeichnen die Journalisten selten ein ausgewogenes Bild. Biel ist entweder hui oder pfui – aber meistens pfui. Das soll sich nun ändern: Biel findet Gefallen an der Idee von Pressereisen in die missverstandene Stadt. – Ein Gastbeitrag aus dem Bieler Tagblatt.

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Die grosse Vertrauenskrise

Fast die Hälfte der US-Amerikaner vertraut den Medien nicht mehr: 44 Prozent der Bevölkerung halten die führenden News-Organisationen für unglaubwürdig. Vor zehn Jahren waren es erst 30 Prozent. Was heisst das für den Journalismus?