SRF 3 wird eine stinknormale Radiostation
Letzte Woche beendete Radio SRF 3 die jahrzehntelange Ära der unterschiedlichen «Special»-Sendungen, nächste Woche beginnt das neue Abendprogramm mit der ganzheitlichen Musiksendung. Ein Abgesang.
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Letzte Woche beendete Radio SRF 3 die jahrzehntelange Ära der unterschiedlichen «Special»-Sendungen, nächste Woche beginnt das neue Abendprogramm mit der ganzheitlichen Musiksendung. Ein Abgesang.
TV-Journalist Matt Doran bekam die Chance, Adele zum Interview zu treffen. Doch der Australier blamierte sich gewaltig: Weil er ihr Album nicht gehört hatte, stand Adele auf und verließ den Raum.
Ist der klassische Musikjournalismus tot? Ja. Gibt es neue Formen des Musikjournalismus? Ja. Eine Bestandesaufnahme am Branchenfestival M4Music in Zürich.
Nina Kobelt und Miriam Lenz sind die beiden Journalistinnen hinter dem Musikblog «Rockette». Unsere Autorin hat die beiden in ihrem Büro in Bern besucht und sich mit ihnen über Frauen im Musikjournalismus unterhalten und über mögliche neue Finanzierungsmodelle für Blogs, die ohne Werbung auskommen wollen. Kobelt und Lenz arbeiten beide seit rund 20 Jahren im Weiterlesen …
Aus einer Matura-Arbeit wird ein Szene-Magazin: In den letzten vier Jahren entwickelte sich das «Lyrics»-Magazin zur wichtigsten Publikation der schweizerischen Hip-Hop-Szene. Für ihre fünfte Video-Kolumne in der MEDIENWOCHE hat Miriam Suter «Lyrics»-Chefredaktor Elia Binelli (23) getroffen. Wenn man als Journalistin, als Journalist über etwas berichtet, das nah am eigenen Herzen liegt, ist die Frage der Weiterlesen …
Ein mäandernder Versuch zu verstehen, was die aktuellen Rauchzeichen im Dark Paradise Popkultur bedeuten.
Gedruckte Musikmagazine haben einen schweren Stand. Allein in diesem Jahr sind zahlreiche Titel verschwunden. In England der renommierte New Musical Express, in Deutschland hat Spex kürzlich sein nahendes Ende angekündigt. Aber ist das auch das Ende des Musikjournalimus? Dave Simpson widerspricht vehement. Im britischen «Guardian» zeigt er auf, wie Genre-spezifische Publikationen – auch gedruckte – einen guten Stand haben und weiterhin gekauft und gelesen werden. «Wenn man 2018 in einen grossen Kiosk geht, wird man von einer schwindelerregenden Anzahl von Titeln begrüsst – weitaus mehr als damals, als Melody Maker, NME und Sounds Hunderttausende von Exemplaren ausgeliefert haben. Die heutigen Auflagen sind niedriger, aber es gibt Zeitschriften für jede Nische oder jedes Genre, von Classic Rock über Blues & Soul bis hin zum avantgardistischen Titel The Wire», beobachtet Simpson.