Thema mit 60 Beiträgen

Radio

Die Stimme zum Znacht

Casper Selg ist eine der bekanntesten Schweizer Radiostimmen. Nach Jahren als Leiter des «Echo der Zeit» hat der 61-Jährige für die letzten Jahre seines Berufslebens als Korrespondent nach Berlin gewechselt. Die «Medienwoche» hat Selg an seinem neuen Arbeitsort besucht und mit dem Deutschland-Korrespondenten von Radio DRS einen Sonntagnachmmitag lang über Radiojournalismus, Reportagereisen und die Konvergenz Weiterlesen …

SRG ist gut beraten mit Kooperation

Die SRG hält Werbung in ihrem Online-Angebot für überlebensnotwendig. Die Verleger versuchen das zu verhindern, weil sie das Internet als ihr Geschäftsfeld betrachten. Damit wiederholt sich die Geschichte: Auch in der Frühphase von Radio und Fernsehen suchten die Zeitungshäuser das Angebot des öffentlichen Rundfunks zu beschränken – durchaus erfolgreich. In beiden Fällen führte der Druck Weiterlesen …

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Dank, wem Dank gebührt

SRG-Mitarbeiter bedanken sich in TV- und Radiospots bei der Trägerschaft von Schweizer Radio und Fernsehen, «ohne die vieles nicht möglich wäre.» Das stimmt so natürlich nur bedingt. Denn das Geld, das vieles möglich macht, erhält die SRG von den Gebührenzahlern. Ihnen wird nicht gedankt. Eine verpasste Chance.

Wir erweisen uns die Referenz

Das Schweizer Radio und Fernsehen SRF verweist allzu gerne auf eigene Angebote und verschwendet so Sendezeit mit penetranter Eigenwerbung. Die wachsende Selbstreferenzialität kostet zwar nichts, bringt dem Zuschauer aber auch keinen echten Mehrwert.

Peinliche Folklore

«Chez les Welsch» hiess es bis am letzten Freitag während rund zwei Wochen auf DRS 3. Die angekündigte Entdeckung einer «unbekannten Welt» blieb jedoch aus. Hitparadenmoderator und wenig sensibler Vielschwätzer Nik Thomi und seine Begleiterin Carole blieben angesichts der spannenden Herausforderung erschreckend belanglos. Klischees und Sozialfolklore waren Thomi wie auch Produzent Stephan Lütolf wichtiger als Weiterlesen …

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Angriff auf Privatradio und -fernsehen

Nun kommt sie also doch, die Initiative zur Abschaffung der Radio- und TV-Gebühren. Ein entsprechendes Begehren liegt bei der Bundeskanzlei zur Vorprüfung. So weit will nicht einmal Natalie Rickli gehen. Sie verlangt «nur» die Halbierung der Empfangsgebühren. Was bis jetzt wenig beachtet wurde: Die radikalen Forderungen würden mindestens ebenso hart wie die SRG auch die Weiterlesen …

«Natürlich muss man pokern»

Martin Wagner will mit seiner Glücksspielfirma Escor die Radio- und Fernsehsender von Tamedia kaufen. Was Medien und Glücksspiel gemeinsam haben, mit welcher Kaufstrategie er bei Tamedia punkten will und weshalb er glaubt, im digitalen Mediengeschäft bestehen zu können, sagt der umtriebige Rechtsanwalt im Gespräch mit der Medienwoche.