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SRG

SRG ist gut beraten mit Kooperation

Die SRG hält Werbung in ihrem Online-Angebot für überlebensnotwendig. Die Verleger versuchen das zu verhindern, weil sie das Internet als ihr Geschäftsfeld betrachten. Damit wiederholt sich die Geschichte: Auch in der Frühphase von Radio und Fernsehen suchten die Zeitungshäuser das Angebot des öffentlichen Rundfunks zu beschränken – durchaus erfolgreich. In beiden Fällen führte der Druck Weiterlesen …

Dank, wem Dank gebührt

SRG-Mitarbeiter bedanken sich in TV- und Radiospots bei der Trägerschaft von Schweizer Radio und Fernsehen, «ohne die vieles nicht möglich wäre.» Das stimmt so natürlich nur bedingt. Denn das Geld, das vieles möglich macht, erhält die SRG von den Gebührenzahlern. Ihnen wird nicht gedankt. Eine verpasste Chance.

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SRF trainiert das Facebook-Einmaleins

SRF macht vorwärts bei Social Media. Seit ein paar Tagen ist das Nachrichtenmagazin 10vor10 mit eigenen Angeboten auf Facebook und Twitter vertreten. Ende Monat geht es mit der Ausbildung los für die neuen Kanäle.

Wir erweisen uns die Referenz

Das Schweizer Radio und Fernsehen SRF verweist allzu gerne auf eigene Angebote und verschwendet so Sendezeit mit penetranter Eigenwerbung. Die wachsende Selbstreferenzialität kostet zwar nichts, bringt dem Zuschauer aber auch keinen echten Mehrwert.

Weniger ist manchmal mehr

Swissinfo spart und schärft sein Profil. Aus dem Gemischtwarenladen wird eine Plattform, die sich ganz auf ihren Kernauftrag – das Auslandgeschäft – konzentriert und dieses sogar noch ausbaut: Ab 2013 will der Auslanddienst der SRG auch in russischer Sprache über die Schweiz berichten. Dank dem Strategiewechsel kann das Sorgenkind nun endlich in ruhigere Gewässer segeln.

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Angriff auf Privatradio und -fernsehen

Nun kommt sie also doch, die Initiative zur Abschaffung der Radio- und TV-Gebühren. Ein entsprechendes Begehren liegt bei der Bundeskanzlei zur Vorprüfung. So weit will nicht einmal Natalie Rickli gehen. Sie verlangt «nur» die Halbierung der Empfangsgebühren. Was bis jetzt wenig beachtet wurde: Die radikalen Forderungen würden mindestens ebenso hart wie die SRG auch die Weiterlesen …

Medien im Umbruch, Folge 376

Viele Fragen und noch mehr Antworten zur schweizerischen Medienlandschaft im Umbruch. Ein Podium mit Vertretern von Wissenschaft, Verlagen, öffentlichem Rundfunk, Verwaltung und Medienjournalismus bot auf Einladung des IPMZ eine Tour d’horizon durch altbekannte Konfliktfelder: Höhe der Empfangsgebühren und deren Verwendungszweck, Abgrenzung der Online-Aktivitäten von öffentlichem Rundfunk und privaten Medienunternehmen, sowie die Qualität des Journalismus. Wir dokumentieren Weiterlesen …