Thema mit 8 Beiträgen

Westschweiz

«Heidi.news»: Nach starkem Start vor ungewisser Zukunft

Mit den «Tamedia Papers» machte «Heidi.news» Ende 2020 in der Deutschschweiz von sich reden; nicht zum ersten Mal. Nun spannt das junge Online-Magazin aus Genf mit der Tageszeitung «Le Temps» zusammen. Eine finanzkräftige Stiftung hat die beiden Medien gekauft. Es ist die umfassendste Recherche zur Geschichte des grössten Schweizer Medienhauses, die in den letzten Jahren Weiterlesen …

Eine Party inmitten des Sturms

Einstellung von «L’Hebdo», Restrukturierung bei Tamedia, Abbau bei der SDA – in der Westschweizer Medienlandschaft jagte jüngst eine Hiobsbotschaft die andere. In deren Schatten wachsen aber zarte Pflänzchen.

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Widersprüchliche Signale der Westschweizer Politik

Die Westschweiz sieht sich in letzter Zeit ungleich Stärker mit dem Substanzverlust der Medien konfrontiert. Im Unterschied zur Deutschschweiz ruft jeder Abbauschritt in der Romandie die Politik auf den Plan. So auch diesmal wieder. Die grüne Nationalrätin Adèle Thorens sieht die Meinungsvielfalt und damit das Funktionieren der Demokratie «in echter Gefahr». Als Gegenmittel sieht sie Weiterlesen …

«Tiefere Gebühren dank den Romands»

In der Westschweiz wird das hauchdünne Ja zum neuen Radio- und Fernsehgesetz je nach Zeitung sehr unterschiedlich beurteilt. Die meisten diagnostizieren einen Röstigraben, aber längst nicht alle.

Eine Chance für die NZZ

Die Westschweizer Tageszeitung «Le Temps» steht zum Verkauf. Das haben gestern ihre beiden Besitzer Ringier und Tamedia bekanntgegeben. Als Käufer kommt eigentlich nur die NZZ infrage, die mit «Le Temps» seit zehn Jahren ein Anzeigenkombi unterhält.

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Peinliche Folklore

«Chez les Welsch» hiess es bis am letzten Freitag während rund zwei Wochen auf DRS 3. Die angekündigte Entdeckung einer «unbekannten Welt» blieb jedoch aus. Hitparadenmoderator und wenig sensibler Vielschwätzer Nik Thomi und seine Begleiterin Carole blieben angesichts der spannenden Herausforderung erschreckend belanglos. Klischees und Sozialfolklore waren Thomi wie auch Produzent Stephan Lütolf wichtiger als Weiterlesen …

Ringier macht das Rennen

Jetzt ist es offiziell: Am kommenden 5. September wird der französische Sender TF1 erstmals einen Werbespot mit Schweizer Inhalt für die Zuschauer in der Romandie ausstrahlen. Für die Akquisition der Werbung wird Ringier besorgt sein. Das neue Schweizer Werbefenster von TF1 dürfte gemäss Schätzungen um die 90 Millionen Franken Bruttoumsatz generieren.