RESSORT

Aktuell

Oft mehr Schein als Sein

Der Fall TagesWoche wirft einmal mehr ein schlechtes Licht auf die Basler Medien. In den letzten zwei Jahren haben gleich mehrere grössere Unternehmen punkto Nutzerzahlen geschummelt – und gegenüber den Werbekunden die nötige Transparenz vermissen lassen. Diese geben sich diplomatisch und halten sich mit öffentlicher Kritik zurück.

Reichweite oder Bezahllösung?

Die Medienmarken im Netz stehen am Scheideweg: Entweder sie setzen auf die Karte Reichweite und optimieren die Besucherzahlen ihrer Websites in jeder erdenklichen Weise. Oder sie setzen auf die Karte Bezahllösung – und vergessen die hohen Besucherzahlen und die damit verbundenen Werbeeinnahmen. Die klare Trennung von Masse und Klasse könnte eine Chance sein für beide Weiterlesen …

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Internet kaputt! Nicht kaputt!

2014 startet mit einer Grossdebatte um das Internet und die Überwachung. Nach einem Text von Sascha Lobo erscheinen Beiträge von Guido Berger, Wolfgang Michal, Evgeny Morozov, Stefan Betschon, Michael Seemann, Oliver Georgi, Jeanette Hofmann und Constantin Seibt. Ein Überblick mit Einordnung.

Den Kommentarmüll versilbern?

Viele Online-Medien haben ein Problem mit der Qualität ihrer Leserreaktionen. Gleichzeitig zählen die Kommentarbereiche zu den beliebtesten Rubriken. Darauf verzichten, geht schlecht. Aber wieso nicht hinter eine Paywall verbannen und so den negativen Imagetransfer auf die Medienmarke minimieren? Der Tages-Anzeiger hat das Modell geprüft.

Schönwetterpiloten ohne Kompass

Am Jahresauftakt der Verleger bot die schweizerische Medienprominenz ein einigermassen desolates Bild ihrer Branche. Jeder stolpert alleine der Zukunft entgegen. Für die Highlights sorgten nicht Verlagsleute, sondern Werber und Fernsehmacher.

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Das Medienjahr in der Medienwoche

Alles war dabei: Harte Bandagen und laute Töne, überraschende Wendungen, Abbau und Ausbau. Die MEDIENWOCHE hat wichtige Wegmarken im Medienjahr 2013 noch einmal hervorgeholt und präsentiert sie Monat für Monat. Unser Blick in den Rückspiegel.

Digitalradio: von halb leer auf halb voll

Digitalradio bewegt sich. Aber fast ausschliesslich in Arbeitsgruppen und Fachgremien. Beim Publikum ist DAB weiterhin kein Renner. Wenn sich die Efforts hinter den Kulissen nicht positiv auf die Etablierung des designierten UKW-Nachfolgers auswirken, schwächt dies den Radiomarkt insgesamt. Denn heute kostet jede Sendeminute zweimal, da sie parallel über UKW und DAB ausgestrahlt wird. Jürg Bachmann, Weiterlesen …