RESSORT

Aktuell

Der Asylsuchende als Phantom

Eine kleine Gruppe aus den Appenzeller Dorfweilern Wienacht und Schwendi denkt darüber nach, eine Bürgerwehr zu gründen, weil sie sich von Asylsuchenden aus dem Asylzentrum Landegg bedroht fühlt. Die Sendung «Reporter» will der Sache nachgehen, filmt das Gebäude aber nur von aussen. Gleich drei Hauptakteure kommen nicht zu Wort: Die Asylbewerber, ihre Betreuer und die Weiterlesen …

Chrüsimüsimagazin

Anstelle seines traditionellen Film- und Kino-Magazins experimentiert das Schweizer Fernsehen mit freieren Formen. Das neue «Box Office» will vieles sein und ist nichts richtig. Die Sendung für bewegte Bilder wirkt beliebig und das Product-Placement nervt.

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Werbung, nein danke!

Konsumenten vertrauen zuerst den Empfehlungen von Bekannten und erst dann der Werbung. Klassische Formate wie Zeitungsinserate oder TV-Werbung schneiden schlecht ab, aber immer noch besser als die meisten Spielarten der Online-Werbung. Zu diesen Ergebnissen kommt eine jüngst veröffentlichte Studie. Ein Gastbeitrag aus dem bernetblog.ch

Flaggschiff auf Kuschelkurs

Oft Sprachrohr der Behörden, häufig harmlos moderiert: Die Tagesschau bezieht ihre Inputs aus Pressekonferenzen und lässt Kritiker zu wenig zu Wort kommen. Und von schönen Bildern versteht sie mehr als von Wirtschaftsfakten. Wir haben uns während einer Woche die Hauptausgabe der Tagesschau auf SF1 angesehen.

«Anpassung an die Realität»

Die wirtschaftliche Situation von Privatradio und Regionalfernsehen in der Schweiz habe sich in den letzten fünf Jahren «klar verbessert». Das sagt eine aktuelle Studie der Firma Publicom. Doch insgesamt bewegt sich der private Rundfunk finanziell weiterhin auf bescheidenem Niveau. Die Branchenvertreter haben sich damit abgefunden, dass ihre Sender grossmehrheitlich nur dank öffentlichen Geldern überleben. André Weiterlesen …

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400 Franken für die Demokratie

Mit der Teilrevision des Radio- und Fernsehgesetzes soll die geräteabhängige Empfangsgebühr abgeschafft werden. Vorgesehen ist eine allgemeine Haushaltabgabe. Zahlen muss auch, wer nicht Radio hört und fernsieht. Das sei ein Beitrag für die Demokratie. Damit stellt der Bundesrat die Grundsatzfrage nach der Rolle öffentlicher Medien.

Unter der Güllendusche

Politik und Peinlichkeiten: Auch beim zweiten Auftritt von SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli in der «brisanten Talk-Sendung am Schweizer Fernsehen» interessierte sich Roger Schawinski weniger für sein Gegenüber als für die eigenen Thesen und Vermutungen. Roger Schawinskis Markenzeichen als Talker ist die Einstiegsfrage. Doch gestern Abend konnte er sein «Wer sind sie?» nicht bringen, denn Christoph Mörgeli Weiterlesen …