DOSSIER mit 203 Beiträgen

Tamedia

Die radikalen Abbaupläne von Tamedia

Es ist schon länger bekannt, dass das Zürcher Medienhaus Tamedia gravierende Einschnitte bei seinen regionalen Tageszeitungen plant. Im Vordergrund steht das Szenario eines gemeinsamen Manteilteils für sämtliche Titel. Nur noch in der regionalen Berichterstattung würden sich die Blätter unterscheiden. Am stärksten betroffen von einem solchen Schritt wäre die verhältnismässig grosse Redaktion der Berner Zeitung BZ, Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

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Monopolzeitung, Medienmacht und Meinungsbildung

Eine SP-Politikerin beschwert sich bei den fusionierten Berner Tamedia-Zeitungen BZ/Bund über die einseitige Berichterstattung und fordert einen Gastbeitrag. Die Redaktion gewährt ihr ein Interview. Zeigt sich hier das schlechte Gewissen einer Monopolzeitung oder nur der Courant normal im Lokaljournalismus? Dass sich Politikerinnen bei den Medien beschweren, wenn ihnen die Berichterstattung missfällt, gehört zum journalistischen Alltag. Weiterlesen …

Foto-Fail: Tamedia zahlt 8000 Euro für unerlaubte Bildveröffentlichung

Wie sich ein freier Fotograf erfolgreich gegen Tamedia durchsetzt – und wie Abfülljournalismus richtig teuer werden kann. Ein halbes Jahr lang hat das Bild-Ressort der Tamedia-Redaktion einen Fotografen aus Dänemark ignoriert, dessen gefeierte Bilder die Redaktion zuvor ohne Einwilligung publiziert und an Dritte weitergegeben hatte. Doch diese Geschichte weist über den Einzelfall hinaus und zeigt, Weiterlesen …

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Neues Berner Modell: künstliche Vielfalt nach dem unsichtbaren Abbau

Seit bald einem halben Jahr beschäftigt Tamedia in Bern nur noch eine einzige Redaktion für ihre beiden lokalen Tageszeitungen. Und die setzt alles daran, dass die Leserschaft vom Abbau nichts merkt. Das gelingt bisher ganz gut. Die Aufregung hat sich längst wieder gelegt, deklarierte Protestkündigungen liessen sich an einer Hand abzählen. Im vergangenen Oktober hatte Weiterlesen …

Tamedia ohne Rückgrat

Tamedia entlässt einen Redaktor auf Geheiss von Verleger Pietro Supino. Die Methode hat System beim grössten Medienhaus der Schweiz: Gegen oben wird gebuckelt, gegen unten links getreten.