"Gib immer alles und hoffe, es sei genug"
„Gib immer alles und hoffe, es sei genug“ Peter Hossli porträtiert Fotograf Marco Grob. mehr bei hossli.com
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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„Gib immer alles und hoffe, es sei genug“ Peter Hossli porträtiert Fotograf Marco Grob. mehr bei hossli.com
Mike Müller bewegt sich gekonnt zwischen TV-Studio, Theaterbühne und Filmset – und steht dort immer auch im Rampenlicht der Medien. Im Interview spricht der 49-Jährige über den «massiven Wandel» des Kulturjournalismus, er vergleicht die grassierenden Leserkommentare mit «kleinen, selbstreferenziellen Geschwüren» und er erklärt, warum er auf die Frage: «Was halten Sie von Roger Federer?» keine Antwort Weiterlesen …
Überraschende Wendung in der Affäre Weltwoche/Strehle: Der angegriffene Tages-Anzeiger-Chefredaktor meldet sich in der aktuellen Ausgabe des «Schweizer Journalist» zu Wort. Viel sagt er nicht, dafür Entscheidendes.
Ein weiteres Mal wollte die Stiftung Mediapulse Einblick in die neuen TV-Zuschauerzahlen gewähren. Doch dazu kam es wieder nicht: Nach den technischen Pannen sind es nun verschiedene Marktteilnehmer, die eine Veröffentlichung blockieren. Sie halten die erhobenen Daten für unplausibel und fordern eine weitere Überprüfung. Vor Ende März ist deshalb nicht mit einer Publikation zu rechnen.
Wenn Res Strehle die ihm von der Weltwoche vorgehaltene einstige Nähe zu Terroristen nicht kommentieren will, ist das nachvollziehbar und verständlich. Eine Stellungnahme käme zum jetzigen Zeitpunkt einem Unterwerfungsakt gleich. Aber Aussitzen hilft nicht ewig. Denn nicht nur politisch anders Gesinnte haben Fragen zu den verblüffenden Wendungen in Strehles Biografie.
Die Debatte um die Vergangenheit von Res Strehle zeigt, wo es harzt in den Schweizer Medienbetrieben. Weil es keine Kultur des Eingestehens von Fehlern gibt, hat die offene Kritik einen schweren Stand. Während eigenes Fehlverhalten nachsichtig behandelt wird, werden anderen selbst kleinste Vergehen noch nach Jahren vorgehalten. Was ist denn so schwierig daran, Verfehlungen einzugestehen, Weiterlesen …
Im Vergleich zur aktuellen Bildungsverordnung soll die Polygrafenausbildung stärker auf die Konzeption und Gestaltung auf sehr hohem Niveau fokussiert werden. Moderne und zukunftsweisende Techniken für eine effiziente Medienproduktion stehen abseits.
Im Organigramm der SRG figuriert seit Anfang Jahr an prominenter Stelle eine neue Funktion: «Nationaler Koordinator Multimedia». Direkt dem Generaldirektor unterstellt, soll Peter Schibli die Entwicklung neuer Online-Angebote vorantreiben. Dafür hat er sein Pensum als Swissinfo-Direktor halbiert.