christian-unger
Weitere Beiträge aus diesem Dossier
50 Jahre TV-Werbung: «Schön ist das Leben mit – Pepsi!»
Vor fünfzig Jahren strahlte die SRG erstmals Fernsehspots aus. Die Einführung von Werbung in öffentlichen Sendern war damals umstritten. Der Konflikt flammt seither immer wieder auf.
Ad Content
Warum Verlage Angst vor Snapchat, Instagram & Co. haben sollten
Schon jetzt sind sie nach Google die wichtigsten Trafficbringer für Medienangebote. Doch was passiert eigentlich, wenn die sozialen Medien zu “echten” Medien werden?
Homo selfieniensis
Seit die Zeitgenossen es auch fotografisch festhalten, kann niemand mehr übersehen, wie sehr unsere Gesellschaft zum Selfienarium geworden ist, zur PR-Society durch und durch. Deshalb könnte die Krise des Journalismus doch mehr sein als ein Finanzierungsproblem.
Die Retter in der Kommunikationskrise
Der Bündner Fleischhändler Carna Grischa manövrierte sich mit Falschdeklarationen in eine existenzielle Krise. Befeuert wurde die Kritik durch anhaltenden Mediendruck. Die Firma reagierte zu spät und zog erst nach angerichtetem Schaden einen externen Kommunikationsberater als Troubleshooter bei. Ein kommunikatives Lehrstück.
Die Mühe mit dem Trivialen
Entschuldigung, gucken Sie Dschungelcamp? Nein? Ach so, Sie schauen Arte. Nun, ich gebe es zu: ich mag die Maden- und Kakerlakenshow auf RTL. Warum? Weil «Ich bin ein Star – holt mich hier raus» eine saugut gemachte Unterhaltungsshow ist. Mit viel Liebe zum Detail: Moderation, Personal, Dramaturgie Ausstattung – perfekt in Szene gesetzt. Mehr noch Weiterlesen …
Ad Content
Eine Redaktion, die nicht mehr schreiben will
Weil man bisher zu wenig Zeit zum Schreiben gehabt habe, will «Das Magazin»-Chefredaktor Finn Canonica künftig gar nicht mehr schreiben und mit einer Mini-Redaktion nur noch Fremdbeiträge redigieren. Canonica verweist auf namhafte Magazine, die so funktionierten. Doch der Entscheid stösst auch auf Unverständnis. Die beiden ersten Sätze, die der Chefredaktor der Samstagsbeilage «Das Magazin», Finn Weiterlesen …
Auf der Suche nach den Schamgrenzen
Wie halten es die Medien mit der Ethik? An der Hochschule für Philosophie in München widmet sich erstmals ein eigener Lehrstuhl dieser Frage. Ein Besuch des Seminars «Ethik in der Fernsehunterhaltung».