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Weitere Beiträge aus diesem Dossier
Empörung in Deutschland, Alltag in der Schweiz
In Deutschland wurde das Strafverfahren gegen netzpolitik.org nach lautstarken Protesten eingestellt. In der Schweiz hingegen werden Journalisten wegen ähnlicher Taten verurteilt. Jahr für Jahr. Und kein Hahn kräht danach.
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Das Rezept für die Zukunft sind leicht verdauliche News
Nach Jahren des Jammerns entdecken einige der besten Verleger der Welt ihren Stellenwert in der digitalen Informationsflut und setzen auf News, streng kuratiert und zusammengefasst. Im Mai hat auch die NZZ ein sogenanntes Briefing gestartet, das innert Kürze zum Hit wurde. Jetzt erhält es eine Auffrischung. Die kleinen Bulletins bieten für Verleger grosse Chancen.
Wer beendet den Teufelskreis der «Zuger Sex-Affäre»?
Eigentlich hätte über die «Zuger Sex-Affäre» längst Gras wachsen können. Doch ausgerechnet «Medienopfer» Jolanda-Spiess Hegglin bewirtschaftet die Geschichte aktiv weiter. Das entbindet die Medien aber nicht von ihrer Verantwortung. «Was geschah nach der Landammann-Feier?» – mit dieser Schlagzeile von zentral+ hatte kurz vor Heiligabend 2014 begonnen, was bald daraufhin als «Zuger Sex-Affäre» in der schweizweiten Medienlandschaft Weiterlesen …
Zeitungen im Medienwandel: Es geht lediglich ums Ganze
Eigentlich hätte die Zeitungsbranche vom digitalen Wandel nicht überrascht werden dürfen – doch viele Verlage reagieren mit hilflosen Abwehrreflexen. Dabei müssten sie ihren Fokus ändern.
Nehmen wir den ORF auseinander
Moderne Medienpolitik ist keine Machtpolitik, sondern hat für einen pluralistischen Markt mit journalistischem Mehrwert für die Demokratie zu sorgen. Es ist Zeit, die marktbeherrschende und -verzerrende Stellung des ORF zu beenden. Das öffentlich-rechtliche Medienhaus soll sich auf seinen Kernauftrag konzentrieren: das Schaffen von öffentlich-rechtlichen Inhalten.
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Sollen Massenmedien stets «neutral» sein?
Die «sozialen» Medien werden immer wichtiger. Ihrer damit wachsenden Verantwortung werden sie noch nicht gerecht – so der Informationsethiker Luciano Floridi
Ich will Nachbern.ch!
Auf der Website Nachbern.ch will ich den Wahlkampf um die Schweizer Parlamentswahlen 2015 beobachten: Drei Wochen in Bern und drei Wochen, in dem ich Veranstaltungen in den verschiedenen Landesteilen besuche. Aber hat es denn nicht schon mehr als genug Bundeshaus- und Wahlkampfjournalisten? Ja, hat es. Werde ich das Gleiche machen wie die? Wahrscheinlich nicht.