Der böse Mann im deutschen Fernsehen
Sie wollen wissen, was die „Super Nanny“ in ihrer Handtasche hat? TV-Kritiker Philipp Walulis hat versucht, ein lustiges Fernseh-Buch zu schreiben. Es ist vor allem eins: richtig schön gemein.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Sie wollen wissen, was die „Super Nanny“ in ihrer Handtasche hat? TV-Kritiker Philipp Walulis hat versucht, ein lustiges Fernseh-Buch zu schreiben. Es ist vor allem eins: richtig schön gemein.
Es ist bezeichnend für den Zustand der Medien im Allgemeinen und den Service public im Speziellen: Foren für die wesentlichen Fragen zur Zukunft der öffentlichen Kommunikation fristen ein Dasein am Rand der Programme und Plattformen. Regelmässig Raum dafür bietet die «Sternstunde Philosophie» vom Schweizer Fernsehen SRF. So auch jüngst wieder beim angeregten und anregenden Gespräch Weiterlesen …
Ist am Markt noch Platz für einen zahlungspflichtigen Streaming-Dienst, der Kurz-Formate bis zu einer Länge von zehn Minuten produziert und damit in erster Linie auf Mobile-Nutzer abzielt? Jeffrey Katzenberg und Meg Whitmann, beide altgediente und solvente Unternehmer und Manager in der Entertainment- und Digitalbranche, glauben das.
2020 wird das Jahr multimilliardenschwerer Attacken von Disney, Apple und anderen. Doch mit Abos allein rechnen sich die meisten Videodienste bislang nicht. Ist Werbung die Lösung?
Greta sei dank: Kein Medium kam in den letzten Wochen und Monaten ohne sie aus: Die Zugstattflugreportage. Auch Hans Hoff hat sich ganz vorne an die Front begeben und wollte brandheiss berichten – bis das W-LAN streikte.
Die «Basler Zeitung» hat versucht, dänische Ghetto-Kriterien auf Basel umzumünzen, und ist damit ganz böse auf die Nase gefallen. Was die Zeitung aber nicht davon abhält, auf Biegen und Brechen an ihrer haarsträubenden These festzuhalten.
Die Tagesschau wirbt für sich auf dem Videoportal TikTok. Jan Hofer zeigt dabei ungeahnte Schauspielkünste.
Heute ist der Tag des Fernsehens. Grund genug für das bewegte Bild innezuhalten. Und über Sinn und Unsinn des TV zu grübeln. Fernsehen ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, doch TV-Konsumverhalten befindet sich im Wandel.