Der böse Mann im deutschen Fernsehen
Sie wollen wissen, was die „Super Nanny“ in ihrer Handtasche hat? TV-Kritiker Philipp Walulis hat versucht, ein lustiges Fernseh-Buch zu schreiben. Es ist vor allem eins: richtig schön gemein.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Sie wollen wissen, was die „Super Nanny“ in ihrer Handtasche hat? TV-Kritiker Philipp Walulis hat versucht, ein lustiges Fernseh-Buch zu schreiben. Es ist vor allem eins: richtig schön gemein.
In Gefahr und grosser Not … Die Tragik der weltpolitischen Entwicklung verlangt höchste Ernsthaftigkeit in der Berichterstattung.
Bei Netflix sinken die Zuschauerzahlen. Der Aktienmarkt reagiert schockiert. Der Streaming-Gigant denkt darum über werbefinanziertes Streaming nach und kündigt Account Sharing den Kampf an.
Um die Überraschung vorweg zu nehmen: «Blick online» hat mich in den letzten Wochen, seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine, interessanterweise am besten, eben auch am aktuellsten über den Angriffskrieg, über die sogenannt «besondere militärische Operation“ informiert (Putin), besser als der «Tages-Anzeiger», weit vor der NZZ.
Das Asow-Bataillon setzt sich vorwiegend aus Rechtsradikalen und Ultranationalisten zusammen. Auch in deutschen Medien findet das oft keine Erwähnung.
Die Geschichte von Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz ist auch eine Mediengeschichte: Keinem anderen Manager liess die Schweizer Presse mehr durchgehen. Wie konnte ihm eine ganze Journalisten-Generation so hörig werden?
Journalismus sollte nicht nur rapportieren, sondern auch Zusammenhänge aufzeigen. Doch immer wieder fehlt die Einordnung. Drei aktuelle Beispiele und warum diese trotzdem nicht als Beleg für einen Trend taugen. Wer regelmässig Zeitung liest, kennt diesen Moment der Irritation. Man erwartet eine wichtige Kontextinformation, eine Einordnung, die ein vollständigeres Bild ergäbe, aber sie fehlt. Der – Weiterlesen …
Ein Whistleblower hat die «Süddeutsche Zeitung» mit Kundendaten der Credit Suisse beliefert. Was ein internationaler Medienverbund unter Mitwirkung des «Tages-Anzeiger» daraus macht, ist ein Armutszeugnis für den Journalismus.