Noch wenig Schweizer Werbefranken im Netz
Herr und Frau Schweizer verbringen viel Zeit im Internet. Trotzdem stecken die Unternehmen hierzulande offenbar noch immer verhältnismässig wenig Geld in die Online-Werbung. Das hat vielfältige Gründe.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Alleman von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Herr und Frau Schweizer verbringen viel Zeit im Internet. Trotzdem stecken die Unternehmen hierzulande offenbar noch immer verhältnismässig wenig Geld in die Online-Werbung. Das hat vielfältige Gründe.
Die Verlage müssen sich nicht wundern, wenn immer mehr User auf AdBlocker setzen, nicht nur weil die Werbung als störend empfunden wird oder Traffic und Ladezeit kostet, sondern auch weil sie ein Sicherheitsrisiko darstellen kann.
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Kaum war die Bedrohung durch den E-Banking-Trojaner GOZI auf 20minuten.ch beseitigt, taucht schont der nächste Schädling auf: Der Schweizer IT-Sicherheitsexperte Serge Droz erklärt, was es mit den Attacken auf das News-Portal auf sich hat.
Die für IT-Sicherheit zuständige Stelle des Bundes wusste schon am Mittwoch vom Trojaner-Befall bei «20 Minuten». Nutzer der Website wurden aber erst am Donnerstagabend via Medien auf die Gefahr aufmerksam gemacht. Experten erklären, warum.
Erstmals bringt Axel Springer mit der Iphonso GmbH eine Schweizer Entwicklerfirma wegen eines Adblockers vor Gericht.
«20Minuten.ch» war mit Schadsoftware infiziert. Die Bundesverwaltung verbot Mitarbeitern zeitweise den Zugang zum Online-Portal. Die Software versucht, auf Bankkonten von Computernutzern zuzugreifen.
Zum fünften Mal hat ein deutsches Gericht entschieden, dass der Vertrieb des Werbeblockers Adblock Plus legal ist. Derweil sperren immer mehr Verleger Nutzer von Werbeblockern aus.
Die erste Blüte der Adserver fand größtenteils rund um die Jahrtausendwende statt, zu einer Zeit, als Forrester eine 74-prozentige Online-Werbeausgabensteigerung mit dem „Streben der traditionellen Werbekunden in das Internet“ begründete. Was waren das noch für Zeiten, als wir ins Internet strebten und noch nicht in ihm lebten.