Journalismus wäre genug
Braucht die Branche mehr «Media Entrepreneurs» oder nicht? Und was heisst das überhaupt? Wer vom Wandel des Journalismus spricht, sollte sich zunächst auf den Kern dieses Berufes besinnen. Eine Replik.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Braucht die Branche mehr «Media Entrepreneurs» oder nicht? Und was heisst das überhaupt? Wer vom Wandel des Journalismus spricht, sollte sich zunächst auf den Kern dieses Berufes besinnen. Eine Replik.
Vor einem Jahr sammelten die «Krautreporter» knapp eine Million Euro von Unterstützern ein, um ein neues Onlinemagazin an den Start zu bringen. Wie ist die Bilanz?
Aus einem «Interesse am Abnormen» verbreiten Medien schräge, düstere oder trockene Nachrichten, die nichts mit unserem Alltag zu tun haben, kritisiert Philosoph Alain de Botton in seinem neuen Buch.
Journalisten bespielen jetzt auch vermeintlich intelligente Uhren mit ihren Nachrichten. Verändert das den Journalismus?
Ab heute gehört ein eigenwillig benanntes Heft zur Schweizer Magazinlandschaft. Dahinter stehen vier junge Journalisten, die am Scheitern einen Narren gefressen haben.
Journalismus im Jahr 2015: Weil Klicks Werbeeinnahmen bedeuten, jagt eine Eilmeldung die nächste – auch wenn gar nichts passiert. Es wird also wirklich Zeit, über alternative journalistische Ansätze zu berichten.
Die Digitalisierung und ihre Folgen für den Journalismus beschäftigen auch die Forschung. Klaus Dieter Altmeppen, Journalistik-Professor in Eichstätt, erhebt nun Einspruch gegen einige der zum common sense erhobenen Schlussfolgerungen.
Hakan Tanriverdi, freier Technikjournalist, Ole Reissmann von Spiegel Online und Jannis Kucharz von Netzfeuilleton fassten die sieben grossen Hypes zusammen, die derzeit in der Medienbranche rumgeistern und den Journalismus verändern wollen.