Journalismus wäre genug
Braucht die Branche mehr «Media Entrepreneurs» oder nicht? Und was heisst das überhaupt? Wer vom Wandel des Journalismus spricht, sollte sich zunächst auf den Kern dieses Berufes besinnen. Eine Replik.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Braucht die Branche mehr «Media Entrepreneurs» oder nicht? Und was heisst das überhaupt? Wer vom Wandel des Journalismus spricht, sollte sich zunächst auf den Kern dieses Berufes besinnen. Eine Replik.
Sind nun auch die Journalisten an der Reihe und werden durch Computer ersetzt? Ein Ortstermin.
Katastrophen, Todesopfer und Krisen beherrschen die Medien. Diese Art des Journalismus müsse sich ändern, fordern zwei völlig unterschiedliche Autoren. Stattdessen müssten Erklärungen und das Positive mehr in den Fokus rücken. Es gehe nicht zuletzt auch um die Demokratie.
Im Interview erklären die VICE-News-Macher, welchen Anspruch Medienhäuser haben müssen, um auf YouTube erfolgreich zu sein, welche Rolle Virtual Reality für den Journalismus der Zukunft spielen wird und warum das Knacken des Algorithmus nicht das oberste Ziel sein sollte.
Soziale Netzwerke werden zu mächtigen Werkzeugen der Kommunikation. Sie erlauben es Interessenvertretern, um Journalisten einen Bogen zu machen.
Apple, Twitter, Facebook und YouTube stellen Journalisten ein, entwickeln Nachrichtenangebote und locken etablierte Medien. Es geht um Konkurrenz und Werbegelder.
Fast wöchentlich taucht ein Start-Up mit einer neuen App oder einer neuen Darstellungs- oder Erzählform auf. Grund genug, sich einige näher anzusehen.
Auf den Ort kommt es an: Die «New York Times» weiß, was digitaler Lokaljournalismus bedeutet. Sie ortet ihre Leser jetzt und verschickt Artikel passend zum Standpunkt.