Avenir Suisse will SRG umbauen
Geht es nach der Denkfabrik Avenir Suisse, soll die SRG künftig keine eigenen Kanäle mehr haben, sondern nur noch Inhalte für Dritte produzieren – als «Public Content Provider».
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Die SRG steht in der Dauerkritik. Allen voran die SVP will das öffentliche Radio und Fernsehen zurechtstutzen. Woher kommt dieser Ärger? Und vor allem: Wo führt er hin?
«Dass wir es bisher verpasst haben, die Swisscom zu privatisieren, dass wir es noch nicht geschafft haben, der SRG einen zeitgemässen Service-public-Auftrag zu geben, darf jetzt nicht Motivation sein, auf einem ganz anderen Gebiet Verbote auszusprechen. Man kann nicht antiliberale Umstände aus der Vergangenheit mit antiliberalen Verboten für die Zukunft kompensieren.»
Wolfgang Herles ist sich sicher, dass die Politik nach wie vor Einfluss auf ARD und ZDF nimmt. Der Quotenglaube aber sei viel schlimmer, sagt er in seinem Buch
Nicht nur in der Schweiz, in ganz Europa geraten die öffentlichen Sender unter Druck.
SRF-Moderator Jonas Projer über sein Aufsteiger-Image, die perfekte «Arena» – und warum er froh ist, dass die TV-Kamera seine Gefühle nicht sehen kann.
Statt die Gelegenheit zu nutzen, Politikern und Wirtschaftsführern kritische Fragen zu stellen, hält SRF TV nur das Mikrophon hin.
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