DOSSIER mit 609 Beiträgen

Service public

«Man muss sich von technologiespezifischer Förderung verabschieden»

Die liberale Denkfabrik Avenir Suisse schlägt neue Modelle zur Medienförderung vor. Im Zentrum steht die SRG: Der grösste Player soll aus dem Wettbewerb genommen und zum gebührenfinanzierten Lieferanten von Multimedia-Inhalten werden. Wer soll die Inhalte verbreiten und könnte also die SDA langfristig durch die «neue SRG», den «Public Content Provider», abgelöst werden? Projektleiter Urs Meister Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ein Gummibegriff ist zu klären

Was in der Schweiz unter Service public zu verstehen ist, ergibt sich vor allem aus der Geschichte. Den unscharfen Begriff mit jenem der Grundversorgung gleichzusetzen, greift zu kurz.

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Extrem gut und unglaublich teuer

Die traditionsreiche BBC soll 1.000 Jobs streichen und bis 2021 jährlich eine Milliarde Pfund sparen. Die Reformgegner fürchten um die Handlungsfähigkeit des Senders.

SRG-Sendungskosten: Transparenz ist kein Selbstzweck

Bereits in ein paar Wochen will die SRG offenlegen, was einzelne Radio- und TV-Sendungen kosten. Vorbild dafür ist das deutsche ZDF. Doch die Transparenz-Offensive droht nach hinten loszugehen. Denn Zahlen allein sagen nichts. Sie müssen erklärt werden. Das ist der SRG bisher nur schlecht gelungen.

Rundfunkbeiträge? Ja, bitte!

Nichts ist leichter, als gegen den Rundfunkbeitrag zu sein. Diese Haltung ist dumm und elitär. Was uns im Fernsehen gezeigt wird, spiegelt unsere Gesellschaft wider und ist wichtig für die Demokratie.

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Die Politik hat zum TV-Programm nichts zu sagen

Das Schweizer Fernsehen ist weit besser als sein Ruf. Das Schweizer Volk hat ganz knapp der neuen Gebührenordnung zugestimmt. Wie bei der Masseneinwanderungsinitiative ist das Ja zu akzeptieren, auch von den Politikerinnen.