DOSSIER mit 99 Beiträgen

Medien im Krieg

Eman Mohammed ist die einzige Fotojournalistin in Gaza

«Du kannst vom Opfer zum Überlebenden werden. Dir sind keine Grenzen gesetzt. Du kannst sogar selbst Geschichte schreiben, anstatt sie nur zu dokumentieren. Du kannst sein, wer du willst, solange du keinem anderen Menschen dieses Recht verwehrst.» Mit diesen Worten beendete die Fotografin Eman Mohammed ihre Rede bei der UN-Veranstaltung «Let’s Talk Peace» in Genf. Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ukraine-Krieg: Berichterstattung im Krisenmodus

Russland nimmt Kiew immer weiter ins Visier. Wie arbeiten Journalisten in der Ukraine und in Russland? Welche Informationen erreichen die Bevölkerung? Antworten auf diese Fragen hat unser ARD Medienexperte Daniel Bouhs.

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EU verbietet RT und Sputnik

Die EU hat das Verbot gegen die beiden russischen Propagandakanäle in Kraft gesetzt. Sie spielten eine «zentrale Rolle bei der Aggression gegen die Ukraine», hiess es zur Begründung.

Auch die Propaganda der «Guten» ist Propaganda

Putins Krieg gegen die Ukraine ist auch ein Informationskrieg, in dem sowohl Russland als auch die Ukraine mit Propaganda arbeiten. Die ukrainische Propaganda entwickelte sich zu einem wichtigen Element der legitimen Selbstverteidigung gegen einen völkerrechtswidrigen Angriff. Aber auch zur Propaganda der «Guten» muss man kritische Distanz wahren. Das moralische Gefälle im Krieg in der Ukraine Weiterlesen …

Putins Nazi-Erzählung über die Ukraine

Krieg geht immer, und das hat sich in den vergangenen Tagen wieder gezeigt, mit selektiver Information, Desinformation und wohl auch Propaganda der Konfliktparteien einher. Spannend ist in diesem Zusammenhang die Strategie des russischen Präsidenten Wladimir Putin, seinen Landsleuten den Angriff auf die Ukraine zu erklären. Immer wieder betont er dabei, die Ukraine «entnazifizieren» zu wollen.

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Der Krieg und die Medien: zwischen Mobilmachung, Heldensuche und Mut

Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine herrscht auch für die Medien Ausnahmezustand. Welche Bilder sind echt? Wie gross ist die Gefahr für Reporter an Ort und Stelle? Was wissen wir und was nicht? Nach fünf Tagen Krieg zeigt sich: Der deutsche Krisenjournalismus hat sich professionalisiert. Und ist aufrichtiger geworden.

Wie Russland die Lage verschleiern will

Der Kreml versucht, Berichte über den Krieg und Bilder von Verlusten zu zensieren. Dafür wird der Zugriff auf soziale Medien erschwert; der in Deutschland kritisierte Messenger-Dienst Telegram wird noch wichtiger.