DOSSIER mit 90 Beiträgen

Leistungsschutzrecht

Axel Springers heikle Google-Rechnung

Die deutsche Mediengruppe Axel Springer hat am Mittwoch vorgerechnet, welchen Schaden ihr der amerikanische Konzern Google zuzufügen droht. Pro Medientitel und pro Jahr würden Springer «Vermarktungsumsätze» in Höhe eines siebenstelligen Betrags entgehen, wenn die betreffenden Medienangebote von den Google-Suchdiensten nur noch eingeschränkt berücksichtigt würden, meldete das Medienhaus anlässlich der Publikation der Quartalszahlen.

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Erst die Subventionen vom Staat, dann das Geld von Google

Während die Verleger für eine staatliche Medienförderung weibeln, haben sie schon die nächste Geldquelle im Visier: Google soll zahlen. Dafür hat der Verband Schweizer Medien eine 2013 beerdigte Forderung ausgegraben. Gemessen am Superlativ, den Verlegerpräsident Pietro Supino jüngst bemüht hat, scheint viel auf dem Spiel zu stehen. «Es ist wahrscheinlich das wichtigste Thema überhaupt, wenn Weiterlesen …

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Warum «Zeit»-Geschäftsführer Esser von Google kein Geld verlangen will

Rainer Esser will nicht einstimmen in die Angriffe auf Google und Facebook: Sie bringen eine Menge Onlinezugriffe, erinnert der Geschäftsführer der Hamburger Wochenzeitung «Die Zeit». Und statt neidisch an der Seitenlinie zu stehen, macht er lieber selbst gute Geschäfte – auch in Österreich, seit 15 Jahren mit einer eigenen Regionalausgabe.