Service public: Keine Pfeile gegen die SRG
Zwischen der SRG und den privaten Medien sind derzeit keine Grabenkämpfe auszumachen. Diesen Eindruck gewann man an einem Treffen in Bern, das die Eidgenössische Medienkommission organisiert hat.
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Zwischen der SRG und den privaten Medien sind derzeit keine Grabenkämpfe auszumachen. Diesen Eindruck gewann man an einem Treffen in Bern, das die Eidgenössische Medienkommission organisiert hat.
Warum die Schweiz ein eigenes soziales Netzwerk aufbauen sollte.
Welche Rolle soll der öffentlich-rechtliche Rundfunk in einer zunehmend vernetzten und von Online-Giganten dominierten Welt einnehmen? Dieser Frage widmete sich die ORF-Public-Value-Studie.
Der SRG bricht die TV-Werbung dramatisch und unwiderruflich weg. Das ist eine gute Nachricht. Denn ein moderner Service public, der sich von der privaten Konkurrenz abgrenzt, ist werbefrei. Über ein Werbeverbot entscheidet die Politik. Dort ist das Thema angekommen. Als hätte die SRG nicht schon genug der Sparsorgen, folgen in letzter Zeit regelmässig Hiobsbotschaften, die Weiterlesen …
Der Verein Pro Idée Suisse setzt sich für eine vielfältige Schweizer Medienlandschaft und einen Service public ein. Im Vorstand des Vereins, der nach der angekündigten Schliessung des Radiostudios Bern gegründet wurde, sitzt auch der Thuner Peter Salvisberg. Er erklärt, warum es diesen Verein braucht.
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In der öffentlichen Diskussion findet die Idee einer Plattform von Qualitätsangeboten, unabhängig von den globalen Playern, im Internet immer mehr Zuspruch. Dabei werden mehrere Modelle diskutiert, wie etwa eine offene nicht-kommerzielle Plattform der öffentlich-rechtlichen Anbieter als «Public Open Space». Interview mit Martin Rabanus, kultur- und medienpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, der ein solches Modell begrüsst.
SPD-Ministerpräsidentin Malu Dreyer wünscht sich einen öffentlich-rechtlichen Nachrichtensender. Die privaten Rundfunksender haben den Vorstoß umgehend kritisiert. Einen neuen Sender brauche es nicht.