Native Advertising: Versteckte Botschaften
Native Advertising versteckt absatzorientierten Inhalt in vermeintlich journalistisch erarbeitetem Inhalt. Das gibt es in der Publireportage schon seit vielen Jahren. Die TAZ erklärt den Trend genauer.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Alleman von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Native Advertising versteckt absatzorientierten Inhalt in vermeintlich journalistisch erarbeitetem Inhalt. Das gibt es in der Publireportage schon seit vielen Jahren. Die TAZ erklärt den Trend genauer.
Die Abteilung Commercial Publishing von Tamedia sucht mit den ihr eigenen Mitteln nach neuen Mitarbeitenden: Ein Text im Layout von tagesanzeiger.ch über Werbeguru Howard Gossage wartet darauf, mit attraktiven Titelelementen ergänzt zu werden. Wer das schafft, hat gute Chancen, auf die dunkle Seite des Journalismus zu wechseln und fortan Native Advertising zu texten.
Es scheint das Erfolgsrezept in allen Bereichen zu sein, in denen Informationen vermittelt werden sollen: Auf Storytelling schwören Marketeers ebenso wie Redner und sogar Lehrer. Als neuester Trend werden die Storys nun auch über alle möglichen Kanäle verbreitet. Doch was ist dran an der Geschichte?
In Frankreich schliessen sich Medienunternehmen, die sich bisher als Konkurrenten verstanden haben, zu zur «Skyline»-Allianz zusammen, um dem Abfluss von Werbegeldern in Richtung Google und Facebook Einhalt zu gebieten. Doch selbst gemeinsam erreichen die Medien weniger User als die internationalen Konzerne.
Die einen haben darin ihren heiligen Gral gefunden, die anderen sind nur noch genervt und wieder andere sind der Meinung: Das gab es doch eh schon immer. Über Content Marketing gibt es nicht nur sehr unterschiedliche Meinungen und Ansichten, sondern auch sehr unterschiedliche Definitionen. Warum das so ist, ob der Hype dennoch gerechtfertigt ist und Weiterlesen …
Oft wird den Verfechtern eines werteorientierten Content-Marketings vorgeworfen, dass sie zu realitätsfern argumentierten. Gerade in letzter Zeit habe ich das häufig gelesen und gehört. Insbesondere Werber heben immer wieder gerne hervor, dass es in der Unternehmenskommunikation nun einmal um Umsätze und knallhartes Geschäft geht. Sie haben recht und unrecht zugleich.
Um mit Native Advertising Erfolg zu haben, ist vor allem eins wichtig: Der Inhalt muss den Nutzer interessieren. 5 Tipps für besseres Native Advertising.
In Zeiten von Adblockern setzen Werbevermarkter mehr auf «Native Advertising». Der Presserat hat nun die entsprechenden Richtlinien verschärft und fordert eine klare gestalterische Unterscheidung zwischen redaktionellem und bezahltem Inhalt.