Native Advertising: Versteckte Botschaften
Native Advertising versteckt absatzorientierten Inhalt in vermeintlich journalistisch erarbeitetem Inhalt. Das gibt es in der Publireportage schon seit vielen Jahren. Die TAZ erklärt den Trend genauer.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Alleman von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Native Advertising versteckt absatzorientierten Inhalt in vermeintlich journalistisch erarbeitetem Inhalt. Das gibt es in der Publireportage schon seit vielen Jahren. Die TAZ erklärt den Trend genauer.
Google hat eine Entwicklerversion seines Chrome-Browsers mit integriertem Adblocker veröffentlicht. Bei Nutzern von Android-Geräten wird Reklame standardmässig ausgeblendet. Konkret entfernt Google «gewöhnlich aufdringliche Werbung». Dazu zählen Videos, die selber starten oder Pop-up-Fenster. Nicht alle Werbung wird indes geblockt. Mit der sogenannten «Coalition for Better Ads» will Google zusammen mit der Werbebranche Standards entwickeln, die von Weiterlesen …
Ein lustiges Experiment: Blogger Felix Schwenzel verfasst ab und zu gesponserte Beiträge in seinem Blog. Themenvorschläge und das Geld dazu erhält er von einer Agentur. Als diese nun als Kunden eine Ghostwriting-Agentur präsentierte, die über sich schreiben lassen wollte, griff Schwenzel zu – aber nicht wie man das nun erwarten würde, dass er die Vorzüge Weiterlesen …
Rechtsanwalt Martin Steiger beschreibt, wie er für teures Geld hätte als Experte auftreten können in einer sogenannten Themenbeilage einer Schweizer Zeitung. Er hat es nicht gemacht, weil: «Viele Leserinnen und Leser erkennen eine solche ‹Themenzeitung› vermutlich nicht ohne weiteres als Werbebeilage (…).»
Content-Marketing muss zu potenziellen Kunden und deren Informationsbedürfnis passen. «Buyer Personas», die «Buyer’s Journey» und die Inbound-Marketing-Methodik helfen.
Schreibblockade? Dann lohnt es sich, mal einen Blick in die Zahlen und Daten zu werfen. Denn die können durchaus die eine oder andere Botschaft liefern für ein lebhaftes Storytelling.
Native Advertising ist nicht des Teufels. Denn: «Medienkonsumenten des 21. Jahrhunderts sind ja nicht blöd: Sie akzeptieren Marketing, wenn es ihnen einen Mehrwert liefert», meint zumindest der Digital-Berater Thomas Knüwer.
Storytelling durchlebt 2017 seine eigene Heldengeschichte. Die folgenden 5 Storytelling-Arten zeigen, welche Formen möglich und welche Spielereien gefragt sind.