Spassbremsen im Online-Marketing
Xing-Kaltkontakter oder der 100-Prozent-Überzeugte? Ein amüsanter Überblick über die nervigsten Typen der Branche.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Xing-Kaltkontakter oder der 100-Prozent-Überzeugte? Ein amüsanter Überblick über die nervigsten Typen der Branche.
Gunter Dueck, der Autor von «Flachsinn: Ich habe Hirn, ich will hier raus», führt die Geschäfte der Aufmerksamkeitsprofis vor Augen. Er lotst uns mit spitzer Feder durch die Sudelgebiete des Netzes, in denen jeder «Dreck» zum Ereignis wird.
Schütteln, kippen, drehen oder auf den Screen malen – mobile Werbung könnte so kreativ sein, ist sie oftmals aber nicht. Mit nativen Funktionen von Smartphones könnte man ganz einfach die Interaktion steigern.
Das Unterhaltungs- und Nachrichtenportal Buzzfeed gilt als Pionier des Native Advertising, also Werbung im redaktionellen Kleid. Jetzt kommt die Abkehr vom langjährigen Credo: Buzzfeed will künftig auch Banner-Werbung anzeigen. Offenbar ist das Potenzial von Native Advertising doch nicht so gross wie erhofft. Grund für den überraschenden Schritt ist die schlechte Skalierbarkeit der redaktionellen Werbung, die Weiterlesen …
Seit sechs Monaten gibt es bei NZZ.ch praktisch keine Leserkommentare mehr. Sie wurden bis auf drei Debatten pro Tag abgestellt. Der Ton war zu gehässig, die Beleidigungen zu krass. Oliver Fuchs, Leiter der Community-Redaktion der NZZ zieht im Medientalk eine erste Bilanz.
Social-Media-Nutzer mit Depressionen posteten andere Fotos als gesunde User, meinen amerikanische Wissenschafter. Eine Software soll anhand der geteilten Bilder die Krankheit erkennen können.
Für die Medien ein Fluch, für die Nutzer ein Segen: Adblocker, welche die Anzeige von Online-Werbung verhindern, polarisieren seit es sie gibt. Verlage stellen regelmässig deren Legalität in Frage. Bis jetzt ziehen sie vor Gericht aber den Kürzeren. So auch jetzt wieder, als das Oberlandesgericht in München die drei Klagen von Interactive (RTL), ProSiebenSat.1 Media Weiterlesen …
Eine umfassende Bestandesaufnahme zu «getarnten» Werbeformaten in Schweizer Medien erscheint in der aktuellen Ausgabe des Medienmagazins «Edito». Chefredaktorin Nina Fargahi stiess bei ihren Recherchen auf eine interessante Begebenheit: Ein Schlaf-Forscher der Uni Zürich wusste nicht, dass er für ein von Ikea gesponsertes Werbeformat Auskunft gibt, als er vom Tages-Anzeiger befragt wurde. Die Zeitung bezeichnet das Weiterlesen …