Werbung bei Google ist für die Katz
Google-Nutzer übersehen mehr als die Hälfte aller Anzeigen auf einer Seite des Suchmaschinenbetreibers. Die Erkenntnis schüttelt die Werbeindustrie durch – und wirft Fragen auf.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Alleman von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Google-Nutzer übersehen mehr als die Hälfte aller Anzeigen auf einer Seite des Suchmaschinenbetreibers. Die Erkenntnis schüttelt die Werbeindustrie durch – und wirft Fragen auf.
Mitte 2024 wird mit dem Wegfall der Unterstützung von Third-Party-Cookies in Chrome eine der letzten grossen Bastion des User-Trackings fallen. Doch wie bereiten sich Datenanbieter, Publisher und Werbungtreibende auf das Ende des «Cookie-Zeitalters» vor und welche Alternativen kommen aktuell bereits in der Praxis zum Einsatz?
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Die Wirtschaftsprognosen für das kommende Jahr sind nicht rosig. Auch die Werbung bekommt die Folgen zu spüren. Doch die Advertiser sollten nun keinesfalls ihre Budgets kürzen, meint Alexander Weissenfels von Adform, sondern vielmehr die unternehmerische Chance wahrnehmen, die sich daraus ergibt.
Die Suche nach Alternativen zum Targeting mit Third-Party-Cookies ist in vollem Gange. Mit «Publisher Advertiser Identity Reconciliation», kurz PAIR, präsentiert Google nun eine Lösung, die Publishern und Advertisern dabei helfen soll, ihre First-Party-Daten datenschutzfreundlich für Werbung zu nutzen – mit Einschränkungen.
Wissenschaftler haben getestet, wie Social-Media-Plattformen mit Fake News in Anzeigen zur Wahl umgehen. Teilweise wurde sogar Werbung mit falschem Wahltermin freigeschaltet.
Wer Neukunden generieren möchte, kommt an den Formaten Display und Discovery kaum vorbei. Sie eignen sich hervorragend dafür, Reichweite aufzubauen und die Markenbekanntheit zu vergrössern. Doch wie genau unterscheiden sich die Formate eigentlich und welches Format eignet sich für deine individuellen Werbe-Zwecke am besten?
Zielgerichtete Werbung auf Facebook soll dazu beigetragen haben, die Demokratie in Ungarn weiter zu schwächen, zeigt eine Datenstudie. NGOs fordern, dass die EU das geplante Gesetz zu politischer Werbung im Netz nachbessert.
In einer Marketing-Welt, in der immer weniger Daten über die Konsumenten zur Verfügung stehen, sollten die bisherigen Targeting-Strategien auf den Prüfstand gestellt werden, meint Kai Geertsema, Director DACH von Analytic Partners. Im Interview erklärt er, wie genau Targeting sein darf und wie die Zielgruppenansprache der Zukunft aussieht.