Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Wie werden sich die elektronischen Medien in Zukunft entwickeln? Welche technologischen Entwicklungen werden uns in die Zukunft begleiten? Welche Auswirkungen haben diese Entwicklungen auf das Nutzungsverhalten der Konsumenten und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Werbewirtschaft?
Wer Nachrichten nicht direkt auf der Website eines Anbieters nutzt, erinnert sich schlechter an die Medienmarke. «Von den Nutzern, die über eine Suchmaschine Nachrichten konsumierten, wussten jedoch nur noch 37 Prozent, von welchem Medium der Beitrag stammte. Von den Nutzern, die auf Nachrichten zugriffen, die im Newsfeed von Facebook oder Twitter erschienen, konnten sich 47 Prozent an die Nachrichtenquelle erinnern.» Die Zahlen stammen aus einer Ende September veröffentlichten Studie der Universität Oxford. Mit Blick auf eine zahlende Kundschaft stellt dieser Befund ein Problem dar: «Je weniger Nutzer einer Nachrichtenmarke sich daran erinnern können, dass sie eine ihrer Nachrichten gelesen haben, desto schwieriger könnte es werden, zahlende Kunden zu finden», schreibt Antonis Kalogeropoulos, einer der Studienautoren, auf der Plattform des European Journalism Observatory.
Sie sind aus dem Strassenbild der grossen Schweizer Städte nicht mehr wegzudenken: Seit zwanzig Jahren verkaufen sozial benachteiligte Menschen das Magazin «Surprise». War das Vorläufermagazin «Stempelkissen» noch ein Selbsthilfeprojekt, wird «Surprise» von einem Verein getragen und einer Redaktion professionell produziert. Gekauft werden kann es nur bei einer der rund 400 Personen, die das Heft auf der Strasse anbieten.
Facebook hat am 8. Oktober 2018 den smarten Lautsprecher Portal angekündigt, der ebenso über ein Display verfügt. Dem Unternehmen zufolge soll das Gadget die Privatsphäre der Nutzer schützen. Anscheinend bedeutet das für den Social-Media-Riesen aber nicht, dass sie gar keine Daten sammeln.
OnPage-Optimierung ist eine Subdisziplin der Suchmaschinenoptimierung. Sie umfasst alle Optimierungsmassnahmen, die dazu beitragen, dass die Website den optimalen Content liefert, um das Suchinteresse relevanter Besucher zu befriedigen. Die Grundlagen.
Plattformen wie Facebook bestimmen, wie wir die Welt sehen. Leider haben wir noch nicht gelernt, soziale Netzwerke sinnvoll zu nutzen – und selbst die Betreiber können sie kaum kontrollieren. Aber es gibt Hoffnung.
Social Media gewinnt weiter an Bedeutung – auch in der Kommunikation von B2B-Unternehmen. Dabei zeichnet sich eine höhere Professionalisierung und Differenzierung bei der Auswahl der passenden Kanäle für unterschiedliche Zielgruppen ab. Und die Unterstützung durch Agenturen ist gefragter denn je. Die Studie.
Ab 1999 zeigte die Entwicklung nur noch in eine Richtung: Mit der Musikbranche ging es von da an nur noch abwärts. Sharing-Dienste im Internet wie Napster, machten der zuvor dank CD-Verkäufen florierenden Industrie das Leben schwer. Es sollte aber nicht lange dauern, bis sich die ersten Anzeichen einer Trendwende zeigten. Als erstes sorgte Apple mit dem iTunes-Store dafür, dass für Musik im Netz wieder bezahlt wurde. Die positive Entwicklung setzte sich später dank Streamingdiensten wie Spotify fort. Heute geht es mit der Branche wieder aufwärts, wenn auch auf viel tieferem Niveau als zu Zeiten der CD-Blüte. «Die Digitalisierung hat die Musikindustrie zerstört – und hilft jetzt mit, sie wieder aufzubauen», bilanziert Marcel Speiser in der Handelszeitung.