Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Wie werden sich die elektronischen Medien in Zukunft entwickeln? Welche technologischen Entwicklungen werden uns in die Zukunft begleiten? Welche Auswirkungen haben diese Entwicklungen auf das Nutzungsverhalten der Konsumenten und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Werbewirtschaft?
Nach sechs Jahren Arbeit hat das GIMP-Entwicklerteam die neue Version 2.10 vorgestellt. Sie soll das freie Bildbearbeitungsprogramm nicht nur funktional, sondern auch technisch ins 21. Jahrhundert bringen.
Das Magazin «Jacobin» ist eine Erfolgsgeschichte und spiegelt das Erstarken einer sozialistischen Linken in den USA wieder. Sozialismus? USA? Doch, das passt (wieder) zusammen. Eine wichtige Triebfeder für diese Entwicklung war der Erfolg des demokratischen Präsidentschaftskandidaten Bernie Sanders. Und eines der wichtigsten Sprachrohre der neuen Bewegung ist «Jacobin». «Zur Popularität des Magazins trägt, neben dem konsequenten Design, vor allem der Verzicht auf all das bei, was an den Jargon marxistischer Intellektueller erinnert. Im besten Fall kombinieren die Texte in ‹Jacobin› analytische Strenge mit popkulturellen Referenzen, Originalität mit Aggressivität», schreibt Harald Staun in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
Einen Tag bevor die SRG am letzten Mittwoch ihr Sparprogramm mit dem Abzug der Radioinformation aus dem Studio Bern bekannt gegeben hatte, informierte auch in Dänemark das öffentlich-rechtliche Radio und Fernsehen DR über ein massives Sparprogramm: Jede sechste Stelle wird gestrichen, was einem Abbau von 400 Stellen gleichkommt. Weiter wird die Anzahl TV-Kanäle von sechs auf drei halbiert und Radiosender gibt es künftig noch fünf, heute sind es acht. Das Sparprogramm ist eine Konsequenz der Abschaffung der Rundfunkgebühr. Künftig wird das dänische Radio und Fernsehen aus dem Staatshaushalt finanziert. Auch inhaltlich gibt es Anpassungen, wie Reinhard Wolff in der taz schreibt. So betonen die neuen Programmrichtlinien die Rolle des Christentums explizit. Im Kulturangebot solle vor allem das «dänische und christliche Kulturerbe» vermittelt werden. Diese «Präzisierungen» erfolgten auf Druck der rechten Dänischen Volkspartei DF.
Der Titel klingt knackig und irritiert zugleicht. In der aktuellen Ausgabe der Weltwoche steht die Zeile: «Ich tötete Niklaus Meienberg». Im Artikel dazu erklärt der Autor und Werber Dominik Imseng, wie er als junger Journalist vor 25 Jahren der lebensmüden Reporterlegende den ultimativen Tipp gegeben hatte, mit welcher Methode er sich umbringen könne. Meienberg fragte zwar «für einen Freund», aber man hätte ahnen können, worum es ihm wirklich ging. Im Tages-Anzeiger fragt nun Philippe Zweifel, warum der junge Imseng diesen Tipp gegeben hatte. Dieser antwortet: «Aus einer Mischung von Naivität, Dummheit und Gefallsucht heraus. Im Nachhinein ist mir das klar, auch, dass ich mir davon eine vertrautes Verhältnis mit ihm erhoffte.»
PR ist eine langfristige Angelegenheit. Es reicht normalerweise nicht, einmal eine grosse PR-Aktion zu machen. Unternehmen sind also immer auf der Suche nach PR-Themen.
Die Zeiten, in denen Pressesprecher oder Vorstände ein Unternehmen als ‘Gesicht nach außen’ vertreten, sind vorbei. Heute werden Marken im Netz gemacht.