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Studie: «Medien der Zukunft 2020» und die Auswirkungen auf das Marketing

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Neue Version der freien Bildbearbeitungssoftware GIMP

Nach sechs Jahren Arbeit hat das GIMP-Entwicklerteam die neue Version 2.10 vorgestellt. Sie soll das freie Bildbearbeitungsprogramm nicht nur funktional, sondern auch technisch ins 21. Jahrhundert bringen.

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Sozialismus als Verkaufsargument

Das Magazin «Jacobin» ist eine Erfolgsgeschichte und spiegelt das Erstarken einer sozialistischen Linken in den USA wieder. Sozialismus? USA? Doch, das passt (wieder) zusammen. Eine wichtige Triebfeder für diese Entwicklung war der Erfolg des demokratischen Präsidentschaftskandidaten Bernie Sanders. Und eines der wichtigsten Sprachrohre der neuen Bewegung ist «Jacobin». «Zur Popularität des Magazins trägt, neben dem konsequenten Design, vor allem der Verzicht auf all das bei, was an den Jargon marxistischer Intellektueller erinnert. Im besten Fall kombinieren die Texte in ‹Jacobin› analytische Strenge mit popkulturellen Referenzen, Originalität mit Aggressivität», schreibt Harald Staun in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

Dänischer Rundfunk reagiert auf rechten Druck

Einen Tag bevor die SRG am letzten Mittwoch ihr Sparprogramm mit dem Abzug der Radioinformation aus dem Studio Bern bekannt gegeben hatte, informierte auch in Dänemark das öffentlich-rechtliche Radio und Fernsehen DR über ein massives Sparprogramm: Jede sechste Stelle wird gestrichen, was einem Abbau von 400 Stellen gleichkommt. Weiter wird die Anzahl TV-Kanäle von sechs auf drei halbiert und Radiosender gibt es künftig noch fünf, heute sind es acht. Das Sparprogramm ist eine Konsequenz der Abschaffung der Rundfunkgebühr. Künftig wird das dänische Radio und Fernsehen aus dem Staatshaushalt finanziert. Auch inhaltlich gibt es Anpassungen, wie Reinhard Wolff in der taz schreibt. So betonen die neuen Programmrichtlinien die Rolle des Christentums explizit. Im Kulturangebot solle vor allem das «dänische und christliche Kulturerbe» vermittelt werden. Diese «Präzisierungen» erfolgten auf Druck der rechten Dänischen Volkspartei DF.

Eine Beichte zum 25. Todestag Niklaus Meienbergs

Der Titel klingt knackig und irritiert zugleicht. In der aktuellen Ausgabe der Weltwoche steht die Zeile: «Ich tötete Niklaus Meienberg». Im Artikel dazu erklärt der Autor und Werber Dominik Imseng, wie er als junger Journalist vor 25 Jahren der lebensmüden Reporterlegende den ultimativen Tipp gegeben hatte, mit welcher Methode er sich umbringen könne. Meienberg fragte zwar «für einen Freund», aber man hätte ahnen können, worum es ihm wirklich ging. Im Tages-Anzeiger fragt nun Philippe Zweifel, warum der junge Imseng diesen Tipp gegeben hatte. Dieser antwortet: «Aus einer Mischung von Naivität, Dummheit und Gefallsucht heraus. Im Nachhinein ist mir das klar, auch, dass ich mir davon eine vertrautes Verhältnis mit ihm erhoffte.»

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