Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Wie werden sich die elektronischen Medien in Zukunft entwickeln? Welche technologischen Entwicklungen werden uns in die Zukunft begleiten? Welche Auswirkungen haben diese Entwicklungen auf das Nutzungsverhalten der Konsumenten und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Werbewirtschaft?
Gestern war der vierstellige monatliche Umsatz noch gesichert, doch dann sprang der Kunde überraschend ab. Wie impulse-Bloggerin Manuela Nikui es schaffte, in dieser Situation nicht durchzudrehen.
In Verhandlungen geht es manchmal hoch her. Doch mit der richtigen Technik können Sie cholerische Verhandlungspartner beruhigen, Vielredner stoppen und Totschlagargumente entkräften.
Autor: Barbara Schott, Marion Seßler, Helmut Seßler
Video-Content ist fester Bestandteil des Marketings. Die Nachfrage nach Videoinhalten nimmt weiterhin zu. Neue Entwicklungen im Video-Marketing verlangen Weiterentwicklung.
Die Autorenzeile des Artikels lautet: «Ihr Tobi, Textroboter» Tobi hilft dem Tages-Anzeiger bei der Abstimmungsberichterstattung. Für 526 Gemeinden der Kantone Bern und Zürich produzierte der Textroboter am vergangenen Abstimmungswochenende «individualisierte Texte aus Textbausteinen». Wer eine Postleitzahl eintippt, kriegt einen Artikel angezeigt, der die Resultate der betreffenden Gemeinde referiert. Der automatisch generierte Text lässt sich zudem personalisieren, indem man sein persönliches Abstimmungsverhalten angibt und Tobi dieses im Verhältnis zu den Ergebnissen reflektiert. Der Einsatz von Tobi zeigt, wohin die Reise mit dem Roboterjournalismus gehen könnte. Im vorliegenden Fall gleicht das Experiment noch weitgehend einer Spielerei und bietet gegenüber «händischer» Berichterstattung keinen wirklichen Mehrwert. Wie es weitergeht? Die Autoren schreiben: «Wenn die Ergebnisse ermutigend sind und die Reaktionen der Leserinnen und Leser positiv ausfallen, können wir uns vorstellen, Tobi bei zukünftigen Abstimmungen oder sogar Wahlen einzusetzen.»
Der ARD-Chef will eine europäische Plattform von Sendern, Verlagen und Institutionen als Gegengewicht zu den US-Grössen schaffen. Sein Vorbild: Airbus.