Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Wie werden sich die elektronischen Medien in Zukunft entwickeln? Welche technologischen Entwicklungen werden uns in die Zukunft begleiten? Welche Auswirkungen haben diese Entwicklungen auf das Nutzungsverhalten der Konsumenten und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Werbewirtschaft?
Ihre Mitarbeiter verschwenden jede Woche über fünf Stunden mit der Suche nach Dokumenten. Schluss damit! Wenn Sie sich an diese Regeln halten, wissen Sie und Ihre Mitarbeiter genau, wo Sie welche Datei finden.
Instagram geht in die Shopping-Offensive: Die Shopping-Funktion für den Stories-Bereich, mit der Nutzer direkt aus der App heraus auf Einkaufstour gehen können, wird nun global ausgerollt. Ausserdem bekommt jeder Nutzer einen personalisierten Shopping-Kanal angezeigt.
Deutsche haben kaum Vertrauen in die großen Digitalkonzerne wie Google, Amazon oder Facebook. Aus Bequemlichkeit bleiben viele den Anbietern aber trotzdem treu.
Es gibt viele unterschiedliche (zum Teil proprietäre) Formate zur Definition variabler Druckdaten, mit denen zudem oft aufwendige Designs kompliziert oder nicht möglich sind. Der neue ISO-Standard PDF-VT soll hier Abhilfe schaffen.
Nach zweieinhalb Jahren ist Schluss: Die Newsbot-App Resi stellt den Betrieb per sofort ein. Damit endet das wohl spannendste deutschsprachige Experiment mit einem Chatbot als personalisierbarer Newslieferant. «Offenbar hat die App für viele junge Leute ein Problem gelöst, das andere News-Apps nicht lösen», stellen die Macher mit Blick auf eine Nutzerbasis in den Zehntausenden fest. Doch die drei Medienmacher Martin Hoffmann, Moritz Klack und Christopher Möller mögen nicht mehr weitermachen. Wie so oft zog der Publikumserfolg keinen nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg nach sich. «Vielleicht sind wir einfach zu blauäugig gewesen, vielleicht war das Timing falsch, vielleicht fehlte uns einfach das notwendige Quäntchen Glück. Darüber zu spekulieren, bringt jetzt aber auch nichts mehr», so die drei Resi-Väter in ihrem Abschiedsbrief an die Nutzerschaft ihrer App.
Autor: Martin Hoffmann, Moritz Klack, Christopher Möller
Noch die Mail vom Chef abfragen und die Infos an den Kunden weiterleiten? Gut, dass du dafür nicht länger im Büro sitzen musst. Trotzdem sind diese Übergriffe in den privaten Bereich nicht unkritisch – ja, sogar gesundheitsschädlich, sagt eine aktuelle Studie.
Die Liste der schwerreichen Unternehmer aus der US-Technologiebranche, die im Mediengeschäft mitmitschen, wird um einen prominenten Namen länger. Salesforce-Gründer Marc Benioff und seine Frau Lynne Benioff haben für 190 Millionen Dollar das traditionsreiche «Time Magazine» gekauft. Aus dem Tagesgeschäft der Redaktion wolle man sich heraushalten, versicherte Benioff. Im Gespräch mit dem Wall Street Journal zeigt sich Benioff optimistisch, was sein neues Engagement in den Medien angeht: «Wir investieren in ein Unternehmen mit enormen Auswirkungen auf die Welt, das auch ein unglaublich starkes Geschäft ist. Das ist es, wonach wir suchen, wenn wir als Familie investieren.»