Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Wie werden sich die elektronischen Medien in Zukunft entwickeln? Welche technologischen Entwicklungen werden uns in die Zukunft begleiten? Welche Auswirkungen haben diese Entwicklungen auf das Nutzungsverhalten der Konsumenten und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Werbewirtschaft?
Vermeintlich unabhängige Nachrichtenportale in den baltischen Staaten erwiesen sich als von Russland gesteuerte Propagandaprojekte. Das fanden Journalisten in Estland heraus, nachdem sie Zugang zu Chat-Protokollen aus Gerichtsunterlagen erlangt hatten, die sie dank dem Öffentlichkeitsgesetz einsehen konnten. Die Medienangebote richteten sich an die russischsprachige Bevölkerung von Estland, Lettland und Litauen. Die Themen wurden direkt aus Moskau diktiert.
Firmen haben soziale Netzwerke noch nicht komplett akzeptiert – denn Social Media ist oft noch nicht richtig in die Marketing-Kommunikation integriert.
Ein Start-up-Coach berichtet aus seinem Alltag. Glaubst du auch, dass man bestimmte Gene haben muss, um kreativ zu sein? In diesem Artikel lernst du, wie du durch Brainstorming auf gute Geschäftsideen kommst und warum du gerade für die Kreativität viel Disziplin benötigst.
Zwanzig Jahre lang moderierte sie die News auf Telebasel, heute erreicht sie mit ihrem Videoblog ein Vielfaches des früheren Publikums. Die Basler Journalistin Tamara Wernli ist auf Youtube zur Marke geworden mit ihren gesellschaftspolitischen Videokolumnen. Dabei greift sie oft auch Themen auf, die ihr Applaus von rechts bis ganz rechts bescheren. Vereinnahmen lasse sie sich aber nicht. Anfragen der AfD habe sie bisher alle abgelehnt, sagt sie im Porträt von Michèle Binswanger. «Ich könnte in Deutschland mit dem Videoblog längst viel grösser sein, wenn ich jede Woche über Migration, Islam und diese Dinge bloggen würde.» Das macht sie zwar oft, aber nicht immer. Wenn sie nicht über Migration und Islam spricht, dann gerne über Feminismus und Gender. Wobei auch hier der Applaus von rechts nicht ausbliebt.