Markus Somm war auch schon Hausbesetzer
Markus Somm soll NZZ-Chefredaktor werden. Er gilt als Sprachrohr von Christoph Blocher, hat in seinem Leben aber schon manchen Wandel vollzogen.
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Markus Somm soll NZZ-Chefredaktor werden. Er gilt als Sprachrohr von Christoph Blocher, hat in seinem Leben aber schon manchen Wandel vollzogen.
Die Neue Zürcher Zeitung verliert mit René Zeller nicht nur ihren Inland-Chef und stellvertretenden Chefredaktor, sondern auch einen regelmässigen Kritiker der Weltwoche; zu genau diesem Blatt wechselt nun Zeller.
Die Romandie sei weltoffen und etwas links, sagt das Klischee. Doch genau besehen existiert eine lebhafte Szene rechter Blogger und alternativer Medien. Die Grenze zur etablierten Politik ist durchlässig, ebenso wie zu radikalen Islam- und Judenhassern, wie der aktuelle Fall eines Zeichners zeigt.
Politikerinnen, die der SVP die Deutungshoheit in der Asyl- und Ausländerpolitik streitig machen oder als «EU-Turbo» gelten, attackiert die «Weltwoche» obsessiv – wie jüngst erneut Simonetta Sommaruga. Das Vorgehen hat System.
Erwin Bachmann tritt morgen als Verwaltungsratspräsident der Luzerner LZ-Medien zurück. Ein Gespräch über schwierige Fusionen, Inserate und den Einfluss aus Zürich.
In der Weltwoche preist Kurt W. Zimmermann die Basler Zeitung als Modell für Regionalzeitungen: schlank und rentabel, weil ohne branchenfremder Ballast. Guy Krneta, Autor und Anti-BaZ-Aktivist, hält dagegen und nennt ein paar unterschlagene Fakten: „Müsste die heutige BaZ jene enormen Investitionskosten zurückzahlen oder schon nur marktüblich verzinsen, wäre Zimmermanns ‚Modell der Rentabilität‘ nachhaltig unbrauchbar.“
In der «Weltwoche» zeigte sich Chefredaktor und SVP-Nationalrat Roger Köppel beeindruckt über eine mehr als 40 Jahre alte Biografie des Naziverbrechers Hermann Göring. Was ist das für ein Buch?
Historiker Philipp Sarasin greift «Weltwoche»-Chef Roger Köppel auf einer neuen Onlineplattform an.