DOSSIER mit 171 Beiträgen

«Blocher-Medien»

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Basler Zeitung: Schlachtplan Zufall

Als Anteilseigner der Basler Zeitung ist Christoph Blocher seit Mitte 2014 offiziell ein Zeitungsverleger. Auch wenn sein Einstieg in die Medien von vielen Rückschlägen begleitet und mehr zufällig erfolgt als sorgfältig geplant war, bahnt sich der Wille, Schweizer Medien zu beherrschen und zu beeinflussen, einen Weg. Als roter Faden zieht sich die konsequente Vermeidung von Weiterlesen …

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Das Geld reicht nicht für alle

Unter CEO Veit Dengler hat die Neue Zürcher Zeitung die Flucht nach vorn angetreten. Der Verlag expandiert ins Ausland und investiert Millionen von Franken in Projekte und Personal. Vom Geldsegen verschont bleiben indes die freien Mitarbeiter: 140 Franken für 6000 Anschläge gibt es für einen Feuilleton-Artikel.

«Kein Weg zurück zur alten, heilen Welt»

Veit Dengler (45) leitet seit letztem Oktober die NZZ-Mediengruppe. Seine bisher bekannte Strategie für das Unternehmen gleicht einer Flucht nach vorn. «Die Brücken hinter uns brennen», pflegt der NZZ-CEO seinen Leuten die Dramatik der Lage zu erklären. Als Reaktion auf die veränderten Voraussetzung auf dem Medienmarkt hat Dengler zahlreiche Baustellen eröffnet. Möglicherweise eine zu viel, Weiterlesen …

«Dynamischer geworden, ohne die Tradition zu verraten»

Ende September tritt Albert P. Stäheli als CEO der NZZ-Mediengruppe zurück. In den fünf Jahren an der Spitze des Zürcher Weltblatts hat der altgediente Medienmanager das Unternehmen in wesentlichen Teilen umgebaut und neu aufgestellt. Obwohl laut Stäheli die Publizistik weiterhin höchste Priorität geniesst, erwartet er, dass sich der Journalismus im Hause NZZ finanziell selbst trägt.

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Auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit

Immer tiefer sinkt die Basler Zeitung in der Publikumsgunst. Die Auflage befindet sich im freien Fall. Ein Blick in das Blatt zeigt die Gründe für den Absturz: Mit dem Rechtsruck unter Chefredaktor Markus Somm hat die BaZ gleichzeitig das journalistische Niveau gesenkt. Damit gleicht die Traditionszeitung stärker einem Provinzblatt als einem Titel von nationaler Bedeutung.

Wie man sich doch irren kann

Mit ihrer aktuellen Ausgabe feiert die «NZZ am Sonntag» den 10. Geburtstag. Das Blatt ist aus der sonntäglichen Papiersammlung nicht mehr wegzudenken. Damit straft es jene Stimmen Lügen, die der Neugründung keinen Kredit gaben. Auch sonst hat sich nicht alles so entwickelt, wie 2002 prognostiziert. Was sind schon zehn Jahre, gemessen an einer über 230-jährigen Weiterlesen …