NZZ: Populistische Rempelei von rechts
Der Sturm der SVP auf die NZZ scheint vorerst abgewendet, der mediale Durchmarsch von Markus Somm gestoppt. Und vielleicht könnte der Schrecken letztlich zu einer Stärkung der liberalen Bürgerlichen führen.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Der Sturm der SVP auf die NZZ scheint vorerst abgewendet, der mediale Durchmarsch von Markus Somm gestoppt. Und vielleicht könnte der Schrecken letztlich zu einer Stärkung der liberalen Bürgerlichen führen.
Die LeserInnen am rechten Rand ködern, bis man sie zurückpfeifen muss: Über Deutschland- und andere Strategien der NZZ.
Chefredaktor Eric Gujer nimmt Stellung zum Vorwurf der AfD-Nähe. Er kündigt an, dass die «Neue Zürcher Zeitung» bald wieder eine allgemeine Kommentarfunktion haben wird.
NZZ-Chefredaktor Eric Gujer äussert sich zum Vorwurf, seine Zeitung umwerbe in Deutschland Rechtspopulisten.
Die Stiftungsaufsicht rügt die NZZ-Mediengruppe. Sie hat Gelder aus einem Fonds für aktive und pensionierte Mitarbeiter zweckentfremdet. Das zähe Ringen zwischen NZZ-Juristen und NZZ-Rentnern endet mit einer Blamage für das Traditionshaus.
Die NZZ ist in den Strudel der innerdeutschen Politik geraten. Das ist der Preis, den das Weltblatt für seine Berlin-Expansion zahlt.
Der «Neuen Zürcher Zeitung» wird die AfD-Nähe zum Vorwurf gemacht. Was hat es auf sich mit der «Deutschlandstrategie» des Schweizer Traditionsblattes?
Nach einem Artikel, der unter anderen von AfD-Anhängern und Rechtspopulisten gelobt wurde, bemüht sich die Zeitung um Schadensbegrenzung.