DOSSIER mit 105 Beiträgen

Politischer Journalismus

Journalismus: Bekenntnisstrudel statt Wissen

Die Medienwelt entwickelte sich in den letzten Jahren in einem weltweit bisher nicht dagewesenen Umfang. Einerseits war und ist dieses eine Folge des technischen Fortschritts, zum Anderen lag dem die Erkenntnis zugrunde, dass Informationen große Profite auf dem Markt abwerfen, wenn sie verbreitet werden. Die Entdeckung, dass Information ein lukratives Geschäft sein kann, führte in Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Roger Köppel, Bauernversteher

Er habe nicht vor, seine Unabhängigkeit und seine Integrität an der Schwelle zum Parlament abzugeben, betonte Köppel nach der Bekanntgabe seiner Kandidatur bei jeder Gelegenheit. Das ist auch nicht nötig. Er hat dies offenbar schon bei seinem Parteibeitritt vollzogen.

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Die Presse wird nicht politischer

Eins, zwei, viele: Das ist immer noch der Zählrahmen, mit dem im Journalismus Trends geschaffen werden. So kursiert derzeit die These von der «Repolitisierung» der Presse. Aufschwung erhalten hat sie durch die Nachricht von der Nationalratskandidatur des «Weltwoche»-Verlegers Roger Köppel.

«Weltwoche»-Chef Köppel will in den Nationalrat

Für Roger Köppel ist die Welt aus den Fugen geraten. Er will nun aktiv in die Schweizer Politik eingreifen, indem er für die SVP als Nationalrat kandidiert. Gleichzeitig will Köppel Chefredaktor des Wochenmagazins «Die Weltwoche» bleiben.

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«Wir wurden gleich mit der Propaganda-Keule begrüsst»

Iwan Rodionow leitet in Berlin die TV-Nachrichtenagentur Ruptly, ein Tochterunternehmen des russischen Auslandssenders RT International. Nach mehrmonatiger Vorbereitung ist er am 6. November 2014 mit einem deutschen Online-Programm von RT (RT Deutsch) gestartet. In der Redaktion: Sechs Mitarbeiter und vier Online-Kollegen.