DOSSIER mit 40 Beiträgen

Strukturwandel Print

Die Post: Partner oder Gegner?

Zwischen der Schweizerischen Post und der grafischen Industrie besteht ein gespaltenes Verhältnis. Auf der einen Seite sind beide existenziell auf das Geschäft mit bedruckten Informationen angewiesen. Beide müssen auch mit der zunehmenden Umschichtung der Kommunikation auf digitale Medien umgehen. Auf der Suche nach neuen Geschäftsfeldern kommt man sich in die Quere.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

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Druckindustrie: Verwirrende Branchenzahlen

Es gibt ein altes Sprichwort: „Trau keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.“ Liest man die Zahlen über die grafische Branche (ohne Verlage) kann man leicht zu dieser Überzeugung kommen. Da werden die verschiedensten Werte veröffentlicht, die jedoch nicht viel oder nichts mit der Realität zu tun haben.

Wird Print Premium?

Printmedien sind von vielen Seiten unter Druck geraten: durch das Internet, durch den Wandel im Werbemarkt, durch verändertes Konsumverhalten und auch durch steigende Kosten. Dies könnte dazu führen, dass in Zukunft weniger, dafür aber wertvolleres gedruckt wird. Premium-Produkte eben.

Das nächste dicke Ding: Print!

Ein trotziges «Print ist nicht tot!» ist nicht die Botschaft, mit der im Wettbewerb der Medien argumentiert werden muss. Denn viele interessante Beispiele aus der Medienpraxis zeigen, wie Print in der digitalen Welt punktet. Und nicht nur dann, wenn es um crossmediale Anwendungen geht, sondern auch um die haptischen Eigenschaften.

Mehr Stolz auf das eigene Wirken

Eigentlich wollten wir uns nur zum Lunch treffen. Aber es wurde ein intensives Gespräch über die Branche, deren fehlendes Selbstbewusstsein, das schwierige Umfeld und das nach wie vor starke Medium Print, dem es in der Öffentlichkeit allerdings mehr Aufmerksamkeit und Gewicht zu verleihen gilt. Von Drucktechnologien war ausnahmsweise nur am Rande die Rede. Ein Gespräch Weiterlesen …

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Druckmaschinenbau: Ein Drama in mehreren Akten

Weltweit steigt der Markt für Drucksachen. Doch die Drucker wollen dieses Wachstum offenbar mit alten Maschinen stemmen. So ist der Druckmaschinenbau von der Perle des Maschinenbaus zum Perlchen mutiert. Nicht Qualität oder Leistung wären zu kritisieren – Verlage und Drucker investieren einfach nicht mehr in gewohntem Stil in diese Wunderwerke der Technik.