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Begehrt, bemängelt, geschmäht – Journalismus

Begehrt, bemängelt, geschmäht – Journalismus

Seit es die gesellschaftliche Erwartung gibt, dass von einer Position der Unabhängigkeit aus alles Wichtige objektiv und aktuell allen mitgeteilt wird, sehen sich diejenigen, welche diese Aufgabe übernehmen, mit Vorwürfen konfrontiert, sie würden ihrer Rolle nicht gerecht und ihre Position missbrauchen.

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Wenn Mitarbeiter zu Influencern werden

Unter #MeinMagenta und #Werkstolz posten Telekom Mitarbeiter aus ganz Deutschland täglich ihre Erlebnisse und Erfahrungen im Job. Auf diese Weise hat sich das Telekommunikationsunternehmen innerhalb der letzten Jahre eines der größten Netzwerke von Corporate Influencern aufgebaut. In diesem Interview stellt Anna Meyfarth die richtigen Fragen über die wichtigsten Punkte des Telekom Mitarbeiter-Netzwerks.

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Investigativer Journalismus auf die Ohren

Die NZZ hat eine Liste zusammengestellt mit den «besten investigativen Podcasts», idealer Hörstoff für die Sommerferien. Auf der Liste figurieren bekannte Produktionen wie «Serial» und andere True-Crime-Serien. Aber auch weniger bekannte Produktionen finden sich unter den 15 Empfehlungen, etwa «The Tip Off», ein Podcast, in dem die Datenjournalistin Maeve McClenaghan von den Recherchen anderer Investigativjournalisten berichtet.

Vier Stimmen zum Zustand der Medienfreiheit in Europa

Eine «Kontext»-Sendung von SRF Kultur zum Zustand der Medienfreiheit in Europa. Gesprächspartner sind Can Dündar, der im Exil lebende frühere Chefredaktor der türkischen Zeitung Cumhuriyet, der slowakische Journalist Michal Hvorecky, Nina Fargahi, Chefredaktorin des Medienmagazins «Edito», sowie der Freiburger Medienprofessor Manuel Puppis.

Vom Niedergang der Presse in der Romandie

«In weniger als dreissig Jahren hat die Westschweiz alle ihre Titel mit überregionalen Ambitionen verloren», schreibt Ludovic Rocchi in der «Republik». Der 53-jährige Redaktor des Westschweizer Radios RTS hat den Niedergang der Presse in der Romandie selbst hautnah erlebt. Er begann seine Laufbahn bei der längst verblichenen «La Suisse» in Genf und verbrachte lange Jahre beim «Le Matin», der demnächst aus Kiosken und Bars in der Westschweiz verschwinden wird. «Verantwortlich für dieses Massaker sind zum Teil die Enge des französischsprachigen Marktes und die globale Medienkrise. Aber nicht nur. Schuld sind auch die Westschweizer Verlage, die nicht durchhielten und sich ebenso wenig verständigen konnten. Sie haben sich gegenseitig umgebracht, dann verkaufte der letzte im Ring, Pierre Lamunière, alles an die Deutschschweizer.»

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«Wir sind totale Smartphone-Junkies»

Kann man sich gegen die stetige digitale Erreichbarkeit schützen, ohne gleich als Technikfeind oder Fortschritt-Skeptiker zu gelten? Ein Interview mit Stil-Kolumnist und NZZ-Autor Jeroen van Rooijen.