Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Seit es die gesellschaftliche Erwartung gibt, dass von einer Position der Unabhängigkeit aus alles Wichtige objektiv und aktuell allen mitgeteilt wird, sehen sich diejenigen, welche diese Aufgabe übernehmen, mit Vorwürfen konfrontiert, sie würden ihrer Rolle nicht gerecht und ihre Position missbrauchen.
Der Chrome-Browser blockiert bald nervige Werbeformate wie Pop-ups und selbstabspielende Videos. Davon sollen alle profitieren – sogar die Werbebranche, behauptet Google.
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WOZ-Fotografin Gertrud Vogler näherte sich den Menschen behutsam, bevor sie auf den Auslöser drückte. So entstanden Dokumente eines anderen Lebens, die haften bleiben. WeggefährtInnen erinnern sich.
Mark Zuckerberg geht davon aus, dass Stories reguläre News Feed Inhalte überholen und als dominierendes Social Content Format ablösen werden. Wenn wir uns die Entwicklung auf Instagram und die Hochzeiten von Snapchat ansehen, dann spricht vieles für Zuckerbergs Aussage.
Das Fraud-Accelerator-Prinzip zeigt sich derzeit im Influencer Marketing. Das bereits im Influencer Marketing befindliche Geld sorgt dafür, dass immer mehr Influencer ihre Reichweite schönen, für Unternehmen so aber wertlos machen.
Nach Jahrzehnten der Zensur unter dem Militärregime kennt Burma nun freie Medien. Dazu gehört auch, dass sich die Leute informieren können, wie und wo sie wollen. Am liebsten tun sie das auf Facebook. 30 der gut 50 Millionen Einwohner des Landes nutzen das soziale Netzwerk. Und dort kriegen sie wenig mit von dem, was international für Schlagzeilen sorgt: die Vertreibung der muslimischen Minderheit der Rohingya durch die buddhistische Mehrheitsbevölkerung im Norden des Landes. «Was Burmesen in Rangun auf Facebook sehen, ist eine Parallelwelt. In ihrem Newsfeed finden keine Säuberungen statt. Stattdessen beschützt die angeblich heldenhafte Armee das Land vor islamistische Terroristen», beschreibt Lukas Messmer die Wirkung von Facebook in Burma im SRF-Magazin «10 vor 10».