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Begehrt, bemängelt, geschmäht – Journalismus

Begehrt, bemängelt, geschmäht – Journalismus

Seit es die gesellschaftliche Erwartung gibt, dass von einer Position der Unabhängigkeit aus alles Wichtige objektiv und aktuell allen mitgeteilt wird, sehen sich diejenigen, welche diese Aufgabe übernehmen, mit Vorwürfen konfrontiert, sie würden ihrer Rolle nicht gerecht und ihre Position missbrauchen.

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Neubesetzung: Dasselbe in Grün?

Wir müssen alte Denkmuster ablegen, blinde Flecken beleuchten und Stellenprofile hinterfragen, um neue Stellen mit den Leuten zu besetzen, die unser Unternehmen auch in Zukunft zum Erfolg führen. Ein Kommentar.

Journalismus: düstere Szenarien für das Post-Smartphone-Zeitalter

Für die Zukunftsforscherin Amy Webb steht es nicht gut um die Zukunftstauglichkeit des digitalen Journalismus. An der Konferenz der Online News Association ONA stellte sie jüngst entsprechend düstere Szenarien vor, wie Alexander Drößler in seinem Blog dokumentiert. Die Branche sei auf dem besten Weg, so Webb, die aktuelle Zäsur, die das absehbare Ende des Smartphone-Zeitalters Weiterlesen …

Mafioso bricht RAI-Reporter die Nase

Wild West in Ostia: Ein bekannter Vertreter einer lokalen Mafiafamilie bricht vor laufender Kamera einem Reporter des öffentlichen Senders RAI mit einem Kopfstoss die Nase und drischt danach mit einem Schlagstock auf den Journalisten und seinen Kameramann ein. Eigentlich wollten die beiden Roberto Spada befragen, ob seine Wahlempfehlung auf Facebook dafür gesorgt hatte, dass in Weiterlesen …

Ein alter Radio-Zopf: Verkehrsnachrichten

Sie gehören dazu wie die Nachrichten oder die Wetterprognosen: Die Radio-Verkehrsnachrichten zählen seit Jahrzehnten zum Dienstleistungsangebot öffentlich-rechtlicher Sender. Nur: Braucht es sie heute noch, wo satellitengestützte Navigationstechnologie und smarte Verkehrsleitsystem längst akkuratere Aussagen über die Staulage liefern als es das Radio je zu leisten imstande wäre. Noch bessere Informationen, findet Stephan Ebmeyer, liefern Systeme, die Weiterlesen …

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«Ich bin hier, weil ich meinen Job als Journalist ordentlich gemacht habe.»

Seit neun Monaten sitzt Deniz Yücel, Korrespondent der deutschen Zeitung «Die Welt», in der Türkei in Haft. Was ihm genau zur Last gelegt wird, weiss er nicht, eine Anklageschrift gibt es keine. In seinem ersten Interview aus der Haft, das er mit seiner früheren Arbeitgeberin, der Berliner «Tageszeitung» geführt hat, beschreibt Yücel den Gefängnisalltag, den Weiterlesen …