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Begehrt, bemängelt, geschmäht – Journalismus

Begehrt, bemängelt, geschmäht – Journalismus

Seit es die gesellschaftliche Erwartung gibt, dass von einer Position der Unabhängigkeit aus alles Wichtige objektiv und aktuell allen mitgeteilt wird, sehen sich diejenigen, welche diese Aufgabe übernehmen, mit Vorwürfen konfrontiert, sie würden ihrer Rolle nicht gerecht und ihre Position missbrauchen.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Fakten sind im Journalismus überbewertet

Die Fixierung auf «nackte» Fakten als Grundlage der journalistischen Berichterstattung verstelle den Blick auf die gesellschaftliche Rolle des Journalismus, findet Stephen J. A. Ward auf Mediashift. Erst die Interpretation der Fakten mache die Leistung des Journalismus aus. Nicht Neutralität, sondern «Unparteilichkeit im Dienste des demokratischen Engagements» sei das richtige Ziel, schreibt Medienethiker Ward.

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Dr. Ganser wendet dieselben Methoden an, die er kritisiert

Renato Beck hat für die Tageswoche einen Vortrag von Daniele Ganser besucht. Der streitbare Historiker trat zusammen mit einem Hypnotiseur auf und referierte über «Manipulation durch die Medien – verdeckte Kriegspropaganda durch unbemerkte mediale Gehirnwäsche». Entspannt vor dem Fernseher seien wir Menschen besonders empfänglich für manipulative Botschaften, ähnlich einer Hypnose-Session. Doch die Kritik fällt auf Weiterlesen …

WhatsApp, Kapo?

Behörden und Beamte haben längst auch die Sozialen Medien für sich entdeckt. So machen insbesondere Polizeistellen immer wieder von sich reden, wenn sie überraschend direkt und oft auch witzig die neuen Plattformen für ihre Kommunikation nutzen, am meisten auf Twitter oder Facebook. Die Kantonspolizei Zürich setzt neu auch den beliebten Messenger WhatsApp ein als direkten Weiterlesen …

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Die Schlacht um Cookies

Das Objekt, anhand dessen sich gerade die Zukunft des Internets entscheidet, ist denkbar klein. Ein paar Zeilen Code nur, die der Anbieter einer Webseite beim vorbeisurfenden Nutzer im Browser ablegt. Ungefragt. Unbemerkt. Mit diesen paar Zeilen kann der Anbieter den Nutzer immer wieder identifizieren.  Wird die E-Privacy-Verordnung der EU beschlossen, könnten Datensammeln und Nutzerüberwachen im Weiterlesen …

Wie sich künstliche Intelligenz übertölpeln lässt

Künstlich intelligente Systeme zeigen erstaunliche Leistungen, sie besitzen aber auch Schwächen, die sich gezielt ausnutzen lassen. Diese Systeme stellen für den Menschen eine Bedrohung dar.